Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, im Laufe der Schwangerschaft nahm ich immer wieder mal ein Rasiergel für den Intimbereich (!) von Nivea mit folgenden Inhaltsstoffen: Aqua, TEA-Palmitate, Oleth-20, Isopentane, Glycerin, Isopropyl Palmitate, Magnolia Officinalis Bark Extract, Chamomilla Recutita Flower Extract, Maltodextrin, Tocopheryl Acetate, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropyl Methylcellulose, Laureth-2, PEG-14M, PEG-90 Glyceryl Isostearate, Polyisobutene, Isobutane, Piroctone Olamine, BHT, Linalool, Limonene, Benzyl Alcohol, Butylphenyl Methylpropional, Citronellol, Parfum Gerade Butylphenyl Methylpropional und BHT werden als bedenklich/hormonell wirksam/fruchtschädigend eingestuft. Auch die anderen Inhaltsstoffe hören sich nicht unbedingt gut an. 1. Ist mit einer Schädigung des Ungeborenen zu rechnen, gerade im Hinblick darauf, dass der Rasierschaum großzügig im Intimbereich angewendet wurde und ich nicht garantieren kann, dass hier nur eine rein äußerliche Anwendung stattgefunden hat - manchmal gelangt auch etwas an Stellen, die vielleicht nicht mehr als „rein äußerlich“ gelten, ich tue mich da schwer bei der Einschätzung. Erschwerend kommt hinzu, dass ich aufgrund einer sehr empfindlichen Haut bei der Rasur oft blute, auch da frage ich mich wie hoch das Risiko einer fruchtschädigenden Wirkung ist, wenn so etwas in die Blutbahn gelangt? Danke für Ihre fachkundige Meinung, beste Grüße
von Elena_S am 24.11.2017, 07:22