Ronya Räubertochter
Sehr geehrter Hr. Dr. med. Paulus, durch eine vorangegangene Fehlgeburt und meine grundsätzlich bewusste Lebensweise, stelle ich mir manchmal wohl seltsame Fragen und bin wohl doch manchmal mehr als nur latent besorgt, folgende Situationen würde mich interessieren: 1. Wir hatten Pizza bestellt und gegessen, welche in schwarzen Pizzatüten (Kartonboden eingeschlagen mit voraussichtlich bedrucktem Pergamin) transportiert wurde - die Pizza klebte durch den Transport stark am Tütendeckel und fettete diesen durch. Da der Tütendeckel bedruckt / gefärbt war, stellt sich mir die Frage, ob sich daher schädliche Substanzen der Druckfarbe bzw. des Materials ins Essen migriert haben könnte, die eine Beeinträchtigung der Entwicklung zur Folge haben könnten? Oder ob sowas in keiner bedenklichen Konzentration beim Baby ankommt und unter die Kategorie "Leben" fällt :) ? 2. Ich habe aktuell leider einen schwarzen Zahn (bei Zahnreinigung vor 2 Wochen festgestellt), welcher lebt, aber ein Kariesherd oder ähnliches vermutet wird, die bestehende Füllung (kein Amalgan) soll geöffnet werden. Sind die verwendeten Materialien bei derartigen zahnärztlichen Behandlungen für die Entwicklung des Kindes beeinträchtigend? Bzw. sollte man solche Behandlungen lieber auf das 2. Trimester oder nach der Geburt verlegen? Ich bedanke mich vorab für die Möglichkeit, sich mit solchen Fragen (die teilwese schon sehr spezifisch sind :)), an Sie wenden zu dürfen und Ihre wie gelesene stets freundliche und kompetente Art. Eine schöne Restwoche & Freundliche Grüße, Ronya Erster Tag der letzten Regel: 07-10-2024 Errechneter Entbindungstermin: 14-07-2025 Medikamente: - Einnahmezeitraum (seit wann) und Dosis: - Hast du besondere Belastungen: - Bestehen Krankheiten: -
Solange Sie die Pizza nicht inklusive der gesamten Verpackung gegessen haben, sehe ich keine Gefahr für die Schwangerschaft. Die Zahnsanierung sollte zeitnah erfolgen, da bakterielle Streuung aus solchen Herden auch zu vorzeitigen Wehen führen kann. Die üblichen Materialien (außer Amalgam) und lokalen Betäubungsmittel wären in der Schwangerschaft unbedenklich.