Mitglied inaktiv
Guten Tag! Ich bin total verzweifelt und erhoffe mir endlich mal brauchbaren Rat! Bei meiner Tochter wurde ein Schmelzdefekt festgestellt. Zuerst betraf es einen Zahn. Dies habe ich bereits letztes Jahr im Mai zum ersten mal gesehen. Seit Februar ist sie beim Zahnarzt (wegen diesen einen Zahnes) in Behandlung.(KINDERZAHNARZT)!! Seitdem wird zusätzlich Flouridiert alle 2-3 Wochen. Mittlerweile sind die obersten 4 und die unteren 4 Zähne betroffen. Ich weise ständig drauf hin ob es vielleicht an zuviel Flour liegt?! Meine Tochter ist ein Extremfrühchen. Erst wurde vermutet, daß der Defekt damit zu tun hätte. Doch nun glaub ich daß nicht mehr weil alle Zähne gesund durch kamen und ich jetzt langsam zugucken muß wie immer mehr Zähne betroffen werden. Sie hat lange Zymaflour 500mg bekommen( weil die Kinderärztin es leider nicht besser wußte), kein flaschenkind, putzen seitdem der erste zahn da ist. Jetzt putzen wir 3xtgl mit elmex und sie bekommt seit neustem keine Zymaflour 0.25mg mehr. Sie ist 26Monate. Bin so verzweifelt(gehe extra zum Kinderzahnarzt) und seitdem wirds immer schlimmer. Woran kann das liegen?? Flouridierung weglassen? Vor 2 Monaten war nur ein Zahn betroffen!! Zufall?? Oder wird mir das tatsächlich versaut (entschuldigen Sie den Ausdruck)???? Vielen lieben Dank im vorraus Emely
Hallo, bei dem geschilderten Schmelzdefekt handelt es sich wohl um eine Schmelzhypoplasie. Also eine Schmelzfehlbildung, engl.: enamel hypoplasia; bedingt durch Verkalkungsstörungen während der Mineralisationsphase von Zähnen und fallen besonders kosmetisch auf durch Flecken, Opazitäten, Rillen, Furchen usw. und einer erhöhten Kariesanfälligkeit. Sie sind genetisch bedingt ( Amelogenesis imperfecta), meist auch erworben durch äußere Störungen (z.B. Medikamente, Tetrazykline, allgemeine Infektionen (Rachitis, Röteln, Lues, Salmonelleninfektion) oder systemische Erkrankungen (Stoffwechselstörungen, hormonale Krankheiten)). Was diese Hypoplasie bei ihrem Kind hervorgerufen hat, läßt sich kaum im nachhinein feststellen. Sie können nur hoffen, das die bleibenden Zähne nicht von dieser Fehlbildung betroffen sind. Das einzige was gemacht werden kann, um diese "schwachen" Zähne etwas zu "stärken" ist zu fluoridieren, dabei darf natürlich nicht überdosiert werden. Liebe Grüße
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