Hallo. bei meiner Tochter müssen leider zwei Karieslöcher behandelt werden. Maximal mit örtlicher Betäubung. Sind die Materialien die dabei verwendet werden bedenklich für die Gesundheit? Diese enthalten ja viele chemisch-bedenkliche Substanzen. Mein Zahnarzt hat mir im Groben die Inhaltsstoffe der Materialien genannt, da meine Tochter ein paar Allergien hat, wobei ich bei einigen Substanzen im Sicherheitsdatenblatt den Hinweis gelesen habe. dass diese krebserregend seien. Diese sind: 2,6-Di-tert-butyl-p-kresol; (3,5-Di-tert-butyl-4- hydroxytoluol), Keramik mit Silan, Zirkonium mit Silan, Titandioxid, Aluminiumoxid und Ethanol. 1.) Ist es für sie ungesund diese Stoffe alltäglich im Mund zu haben und sie quasi immer ein bisschen mit der Nahrung zu aufzunehmen? 2.) Da ich fürchte, dass sie während der Behandlung nicht stillhält, habe ich Angst, dass sie diese Substanzen zusätzlich schluckt bevor sie hart werden. Wäre dies gesundheitlich bedenklich? Spricht dies eher für eine Sedierung, damit sie den Kopf nicht doll bewegt und die Flüssigkeiten nicht schlucken kann? 3.) Wie sehen die Bedenken hinsichtlich eine Fluoridbehandlung aus? Auf die anderen Zähne soll sie vorsorglich einen Lack bekommen. Da überschreitet man ja schnell den empfohlenen täglichen Grenzwert. 4.) Bei möglichen Fissurenversiegelungen würden in etwa die gleichen schädlichen Materialien verwendet werden oder? Würden sie dies trotzdem bei tiefen Fissuren empfehlen? 5.) Eine Bekannte meinte, bei Milchzähnen würde sie gar nichts machen lassen und abwarten. Kann das gut gehen und ist es realistisch zu hoffen, dass der Karies sich nicht weiter frisst?
von mami084 am 27.07.2018, 22:42