Mitglied inaktiv
Liebe Frau Dr. Freundorfer, vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage bezüglich des Lippenbändchens. Da aber immer noch das große Zahnputzproblem besteht und ich ja offensichtlich nicht die einzige bin, die diese Sorgen hat, habe ich mir natürlich auch alle anderen Anfragen und Ihre Antworten dazu durchgelesen, aber so richtig bekomme ich da auch keine Antwort. Wir haben mehrere Techniken ausprobiert, verschiedenste Bürsten gekauft(auch elektrisch), aber leider ohne Erfolg. Die Zahnputzprozedur zieht sich jeden Morgen und Abend ewig lang hin, ohne Erfolg und mein Sohn wehrt sich massiv dagegen, macht den Mund nicht mehr auf und steigert sich da so hinein, daß er sich anschließend fast eine Stunde lang nicht beruhigen kann. Welchen Rat können Sie mir da rein in psychologischer Hinsicht geben. Kann es sein, das sich das mit der Zeit gibt, rein aus Gewöhnung oder verderbe ich da meinem Sohn überhaupt für immer die Freude am Zähne putzen ...und wie bekomme ich die Belege weg? ...wie oft muß man wirklich putzen ohne das die Milchzähne einen "Kariesschaden" davontragen? Vielen Dank und liebe Grüße Marion
Dr. Angela Freundorfer
Liebe Marion, herzlichen Dank für Ihre ausführliche Frage. Sicherlich ist das Zähneputzen in verschiedenen Altersstufen unterschiedlich einfach, jedoch unbedingt sinnvoll. Gut ist es, wenn sie kurz und effektiv vorgehen, dazu kann es sinnvoll sein zu zweit zu putzen. (z.B. gegenübersetzen und das Kind bei dem Gegenüber in den Schoß legen und dabei die Hände halten). In der Regel beruhigen sich die Kinder schnell, wenn man ihnen danach eine Abwechslung bietet, die sie gerne haben (ein besonderes Spiel, singen, kitzeln...was immer Ihr Kind gerne mag). Mit freundlichen Grüßen,
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