hollerfee
Sehr geehrte Damen, meine Tochter ist mit 17 Monaten im Besitz sämtlicher Milchzähne der ersten zwei Lebensjahre (zwei Backen- und zwei Eckzähne noch nicht vollständig draußen). Sie hat sich noch nie gerne die Zähne putzen lassen, aber wenigstens ein paar Mal "Hin und Her" habe ich meistens geschafft. Seit Beginn des "Trotzalters" wird es komplett verweigert, d. h. sie dreht schnell den Kopf zur Seite, macht fest den Mund zu, reißt mir die Zahnbürste aus der Hand und feuert sie auf den Boden. Die verschiedensten Tricks (Singen, parallel selber die Zähne putzen, mehrere Zahnbürsten zur Auswahl, Zahnpasta mit Geschmack, Zahnbürste mit Püppchen) helfen mir nicht. In der Krippe kaut sie immerhin während des gemeinsamen Zähneputzens auf ihrer Zahnbürste herum. (Daheim hat sie kein Interesse daran.) Ich frage mich: Reicht das, um Schäden an den Zähnen zu vermeiden? Wie viel Zeit hat sie noch, bevor das mangelhafte Putzen zum echten Problem wird?
Lina_100
Hallo, ich weiß, dass es sehr schwer ist, aber einige Dinge wie z.B. Zähneputzen und - wenn wirklich notwendig - Medizin geben müssen einfach sein. Da entscheiden die Eltern. Genauso wie Sie Ihr Kind unter allen Umständen daran hindern würden auf die Straße zu laufen. Es wird besser, es wird zur Routine und auch zu Spaß, wenn man dran bleibt und sich etwas einfallen lässt wie man Karies und Baktus gemeinsam besiegen kann. Schlachtrufe wie beim Sport können auch helfen :). Viele Grüße
hollerfee
Hallo Lina100. Ich bin ganz sicher nicht gegen das Zähneputzen. Aber um welchen Preis? Um wirklich mit der Zahnbürste an die Zähne zu gelangen ist bei uns ein Ringkampf auf dem Badezimmerboden erforderlich.
Lina_100
Hallo, ich weiß :(. Der Preis für fehlende Tränen jetzt durch nicht Putzen ist aber Karies, der bei den Kleinen nur in Vollnarkose behandelt werden kann. Es wird wirklich besser, irgendwann fordern die Kleinen das Putzen selbst ein. Waren Sie schon beim Kinderzahnarzt? Das hilft auch. Liebe Grüße
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