Frage im Expertenforum Kinderzahngesundheit an Dr. med. dent. Jacqueline Esch:

Unterkiefer zu weit hinten

Dr. med. dent. Jacqueline Esch

Dr. med. dent. Jacqueline Esch
Zahnärztin spezialisiert auf Kinderzahnheilkunde

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Frage: Unterkiefer zu weit hinten

lekaro

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Hallo, meine Tochter ist nun 15 monate alt und hat schon alle Schneidezähne, die vier ersten Backenzähne und im uk einen Eckzahn! Schon nach der Geburt ist mir aufgefallen, das die Oberlippe meist über der Unterlippe liegt, sodass es aussieht als würde sie die Unterlippe einziehen. Bei der U4 machte ich die Kinderärztin darauf aufmerksam ob es sein könne das der unterkiefer zu weit hinten ist und sie meinte, es würde ihr nicht auffallen und manchmal entspannt sich eben nur die Muskulatur und die Lippe fällt etwas ein! aber nun hat sie ja die vordere vorderen zähne und im seitenprofil sieht man besonders im schlaf das die Unterlippe von der Oberlippe " verschluckt" wird! Es ist auch eine deutliche Lücke dazwischen wenn sie ok und uk zusammenbeist! Aber nicht so das die Zähne wie bei einem Hasen hervorschauen, sondern meiner Meinung liegt es wirklich am unterkiefer! Sie benutzt zwar zum schlafen einen schnuller, aber das ist mir ja schon von Geburt an aufgefallen! in beiden Familien gibt es keine Veranlagung für überbiss o.ä.! Beim Zahnarzt waren wir schon mal zur Kontrolle, ich gab ihn zwar nicht darauf angesprochen, aber er sagte auch nichts von einer fehlstellung! Kann mir ein osteopath helfen oder ist das ein kieferchirurgisches Problem und sollte zum Zahnarzt gehen? Lg lekaro


Dr. Jacqueline Esch

Dr. Jacqueline Esch

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Hallo, ein Sauger könnte für die Fehlstellungen verantwortlich sein. Bitte noch mal bei einem Kinderzahnarzt bei der nächsten Kontrolle ansprechen. In der Regel hilft hier später eine kieferorthopädische Behandlung ev . In Verbindung mit Osteopathie oder Physiotherapie. Viele Grüße


beetlebum234

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Hallo lekaro, es ist schon eine Weile her, dass sie diese Frage gestellt haben, deshalb würde mich interessieren, wie sich der Unterkiefer bei Ihrer Tochter entwickelt hat und ob Sie eine Behandlung vorgenommen haben? Was Sie 2015 geschrieben haben, trifft auch bei meiner Tochter (6 Monate) zu, deswegen möchte ich gerne wissen, ob sich das verwächst oder ob man etwas tun kann, um diese Fehlstellung zum regulieren. Viele Grüße


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