Übertragung Paradontalkeime

Liebe Frau Dr. Esch, bei mir wurde durch einen Keimtest eine hohe Anzahl aggressiver Paradontalkeime festgestellt, die mit einem Antibiotikum entfernt werden müssen. Da diese ja wohl schon länger da sind bw. sie auch nicht von heute auf morgen verschwunden sein werden, habe ich große Sorgen bezüglich des Umgangs mit meinen Kindern (3 Jahre bzw. 5 Monate alt). Wir haben nie Schnuller oder Löffel abgeleckt oder auf den Mund geküsst aber mir wurde jetzt vom Zahnarzt gesagt, Anhusten reiche da wohl auch schon aus um jemanden anzustecken. Ich weiss gar nicht, wie ich mich verhalten soll, wasche mir ständig die Hände und habe Angst, dass ich diese Keime auch im Gesicht oder sonstwo habe. Wie muss ich mir das vorstellen? Sitzen solche Keime auch auf der Kleidung oder so etwas? Wie ist das mit Küssen auf die Wange? Meine Kleine schläft nachts noch bei uns, wenn sie trinkt auch bei uns im Bett. Was ist, wenn sie mit meinem Speichel in Kontakt kommt? Reicht bloßes Händewaschen eigentlich aus um diese Keime zu beseitigen oder sollte ich mir die Hände desinfizieren - z.B. nach dem Zähneputzen, wenn ich weiss, dass ich Speichel an den Händen haben könnte? Ich habe gelesen, dass auch Kinder schon Kinder Paradontitis bekommen können wenn sie durch Erwachsene angesteckt werden. Wir gehen regelmäßig mit unserer Tochter zum Zahnarzt. Wäre sowas schon aufgefallen? Ich danke Ihnen schon einmal vorab für Ihre Antwort.