Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter hatte vor zwei Wochen einen Unfall im Kindergarten. Sie ist gestürzt. Ich bin dann gleich zum Zahnarzt. Der hat festgestellt, dass die Zähne recht locker sind; insbesondere der rechte. Hat mich dann entsprechend beraten. Eine Woche später war ich wieder da. Er meinte alles o.k. Heute habe ich festgestellt, dass sich der rechte Zahn langsam verfärbt. Wieder bin ich zum Arzt. Zunächst meinte er, ich solle alles so lassen, wie es ist. Man bräuchte den Zahn zum Sprechen und Essen und als Platzhalter. Nachdem ich mir Sorgen um das Äußere meiner Tochter machte (Hänseleien usw.), erklärte er mir, dass er eine Art Brücke fertigen könne; sieht aus wie eine Zahnspange. Machte mich auch nicht viel glücklicher wegen der Spritze und dem ganzen Aufwand. Außerdem hätte sie was Künstliches im Mund usw. Als letzte Variante bot er mir an, den Zahn aufzurauhen, ein Bindemittel darauf zu kleben und dann eine super helle Lochfüllung (entschuldigung, für die unprofessionelle Beschreibung) drauf zu machen. Das hat mir noch am meisten gefallen. Ist das denn von Dauer? Hält das? Sieht das nach was aus? Kann es denn dann so bleiben, bis die Bleibenden kommen? Gibt es denn nicht noch eine bessere Alternative? Irgendeiner muss doch da mal was erfunden haben, wenn das so vielen Menschen passiert? Kennen Sie noch eine andere Lösung? Kerstin
Hallo, leider kann ich mir unter einer Lochfüllung nichts vorstellen. Nach ihrer Beschreibung ist das noch ein Milchfrontzahn.Sollte der Zahn nur verfärbt sein aber sonst keine Beschwerden machen, ist es tatsächlich so, dass man abwarten sollte. Der Zahn kann sich auch selbst über Monate wieder aufhellen. Sollte der Zahn schmerzen und locker werden sollte er entfernt werden. Mit ca 7 Jahren bekommt er ja dann die bleibenden Frontzähne im Ok. Mit freundlichen Grüßen
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