mama.frosch
Hallo Frau Esch, vorab, es geht um ein meine Zähne, daraus abgeleitet dann eine Frage bzgl. meines Kindes... Durch ein Röntgenbild eines Problemzahnes hat sich gezeigt, dass die zwei letzten Zähne des Unterkiefers, auf beiden Seiten, schiefe Wurzeln haben, fast ein 45Grad-Winkel. Die einzige Erklärung die mir dazu einfällt ist, dass mir zwei Backenzähne im Unterkiefer gezogen wurden und der jeweils letzte Zahn mit einer festen Zahnspange in der Teeniezeit damals vorgezogen wurde (damit die Weisheitszähne herauskommen konnten). Es sieht auf dem Bild so aus dass die Zahnkronen quasi ein ordentliches Gebiss zeigen, aber die Wurzeln eben nicht. Außerdem "drücken" die Krone bzw. Inlay der vorletzten Zähne jeweils auf den weiter innenlieenden Nachbarzahn, diese sind dadurch im "Krone-Wurzel-Verhältnis" auch leicht verschoben (der Oberkiefer hatte auch eine Zahnspange, allerdings wurde dort nichts gezogen und die Wurzeln sind alle gerade) . Diese Wurzellage ist für mich jetzt problematisch, da es offenbar einen Einfluss darauf hat, dass ein entzündeter Zahn das Wackeln angefangen hat und der entsprechende Zahn auf der anderen Seite ähnliche Tendenzen zeigt. Die Zahnärztin meinte, dass die schiefen Wurzeln nicht so viel Halt geben und die Entzündung auch ihren Teil beiträgt. Passiert so eine Verschiebung durch eine (feste) Spange, ist das dann "normal" dass die Wurzeln so schief sind? Wenn so etwas mögliche Spätfolgen einer Zahnspangenbehandlung sind würde das in die Überlegunen zu einer etwaigen Zahnspangenbehandlung meines Kindes einfließen. Können Sie dazu etwas sagen? Vielen Dank für Ihre Antwort und viele Grüße, MF
Hallo, die Form der Wurzeln wird durch die kieferorthopädische Behandlung nicht beeinflusst. Es gibt zwar mögliche Risiken, wie z.B. Wurzelresorptionen,... lassen Sie sich hierzu bitte von Ihrem Kieferorthopäden aufklären. Alles Gute