Praxisbesuch/Dr. Esch

Dr. med. Angela Freundorfer Frage an Dr. med. Angela Freundorfer Kinderzahnärztin

Frage: Praxisbesuch/Dr. Esch

Sehr geehrte Frau Dr. wir waren letztw Woche mit unserem Sohn 20 Monate in Ihrer Praxis, bei Frau Dr. Esch und waren bestimmt in den allerbesten und freundlichsten Händen. Wir haben das Problem das wir unserem Sohn immer noch die Flasche als Einschlafhilfe lassen (müssen), aber seit dem Zahnarztbesuch ist der Inhalt Wasser. Er hat kleine Löcher und Frau Dr. Esch meinte, sie muß ihn jetzt alle 6 Wochen sehen, evtl. muß man auch unter Vollnarkose die Zähne behandeln. Das schlimme ist, wir halten uns jetzt wirklich an alle Vorschriften von Frau Dr. Esch, aber mit dem Zähneputzen klappt es eher schlecht. Er hält nicht still, usw. Kann man die Zähne es sind die voreren vier nicht auch mit dem Saft behandeln??? Entschuldigen Sie bitte ich bin doch etwas durcheinander was sich auf die Schreibweise auswirkt. Vergessen habe ich auch zu fragen, speziell wegen der Fluoridversorgung, unser Sohn hat bis 6 Monate nur Vigantoletten bekommen ohne Fluor, das hat uns der Kinderarzt verordnet. Sollte ich jetzt Fluor-Vigantoletten oder Fluoretten geben? Viele Fragen aber wir haben erst in 5 Wochen Termin bei Ihnen und "raufen uns so ziemlich die Haare" Vielen Dank MFG Melanie

Mitglied inaktiv - 16.11.2003, 20:21



Antwort auf: Praxisbesuch/Dr. Esch

Liebe Melanie, machen Sie sich zunächst nicht zu viele Sorgen- wenn Sie die Flasche nun nur noch mit Wasser füllen haben Sie ja bereits den ersten und wichtigsten Schritt getan! Beim Zähneputzen müssen Sie sich konsequent durchsetzen- auch wenn es mal ein paar Tränen geben sollte.Die Schneidezähne mit beginnender Karies würde ich auch erst einmal weiter regelmäßig beobachten und nur dann Füllungen machen, wenn sich die braunen Flecken vergrößern oder die Zahnsubstanz weich wird.Wenn Sie Ihrem Sohn mit fluoridhaltiger Kinderzahnpasta die Zähne reinigen und fluoridiertes Speisesalz verwenden brauchen Sie keine zusätzlichen Fluoridtabletten. mit freundlichen Grüßen

von Dr. Angela Freundorfer am 26.11.2003