Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Dr Esch,
Meine Tochter ist jetzt 2 Jahre alt und ich bemerkte kürzlich ein offenes Gebiss.
Jetzt sieht es für mich mal mehr mal weniger offen hat, je nachdem wie sie es schafft die Zähne zusammenzubeißen.
Sie bekommt den Schnuller seit sie 1 Jahr alt nur noch zum Schlafen (Mittags und Nachts)
Nächste Woche haben wir schon einen Zahnarzttermin um eben abzuklären, wie schlimm es tatsächlich aussieht.
Nun hat sie vor 3 Wochen beschlossen ihren Schnuller der Schnullerfee zu geben. Ich gehe jedoch davon aus, dass sie nochbgar nicht bereit war. Wir ziehen es quasi jetzt durch. Sie tut sich aber sehr schwer mit dem Mittagsschlaf und mit dem Nachschlaf. Das verstehe ich natürlich und ich versuche zu erklären wieso ich es mache, aber mit 2 Jahren kann ich auch kein Verständnis erwarten/verlangen.
Ich möchte jetzt vermeiden, ihr den Schnuller zu geben und nächste Woche heißt es er muss defintiv weg (
)
Jetzt kommt bestimmt die Frage wieso ich den Zahnarzttermin nicht gleichbä abgewartet habe für diese Entscheidung.
Nun 1) den Schnuller geben wir seit 3 Wochen nicht mehr (sie hatte ihn freiwillig der Schnullerfee gegeben) da ist mir das nicht aufgefallen
2) war der Zahnarzttermin erst im Januar den ich jetzt vorverlegt habe aufgrund meiner Entdeckung
Jetzt bin ich ratlos, denn mein Mann sagt wor sollten ihn ihr wieder geben weil sie sich eben sehr sehr schwer tut.
Würde denn ein medizinischer Schnuller helfen können?
Hallo, es ist doch toll, dass Ihre Tochter von ganz alleine den Schnuller abgeben wollte. Das ist eine optimale Voraussetzung. Sie sollten es jetzt „durchziehen“, denn umso länger Ihre Tochter den Schnuller hat, umso schwerer fällt das Abgewöhnen. Noch dazu hat sie einen offenen Biss. Die Erfolgschancen stehen hoch, dass sich das von alleine wieder gibt, wenn der Schnuller bis spätestens zum 3. Geburtstag abgewöhnt wird. Desto früher, desto besser. Alles Gute und viele Grüße