rapunzel
Hallo, der aufgebohrte Backenzahn meiner 5jährigen Tochter hat mir keine Ruhe gelassen (siehe unten, Eintrag vom 12.03.) und ich habe heute mit ihr einen Kinderzahnarzt aufgesucht. Dieser meinte, dass man keine Wurzelbehandlung mehr durchführen könne, da der Zahn zu lange offen gewesen sei, und der Zahn (mit Spritze) gezogen werden müsste. Er will es, da meine Tochter bisher gut mitmacht, ohne Vollnarkose versuchen, jedoch erst, wenn die Entzündung vollständig abgeklungen ist. Später soll sie dann einen herausnehmbaren Platzhalter tragen. Klingt die vorgeschlagene Therapie in Ihren Augen plausibel? Ein Röntgenbild wurde nicht erstellt. Danke für eine Antwort. ich möchte jetzt auf der sicheren Seite sein, da mich das Ganze sehr beunruhigt, auch für später. Ich muss dazu sagen, dass wir es eigentlich mit der Mundhygiene recht genau nehmen, 3x am Tag Zähne putzen, zahnseide und Mundspülung verwenden, eine Nuckelflasche hat sie nie gehabt. Wir haben die Milchzähne sogar versiegeln lassen... und trotzdem.. Also das beschäftigt mich schon ganz schön, dass meine Kleine dennoch so schlechte Zähne hat...
Hallo, das klingt sehr kompentent. Vorsichtshalber könnte man überlegen ein Antibiotikum zu verabreichen und dann in der Einnahmezeit die Extraktion vorzunehmen. Dann wirkt die Betäubung besser und die Infektion ist beseitigt. Viele Grüße
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