Michelle2016
Sehr geehrte Frau Dr. Esch, Nochmal einen Nachtrag auf meine frage vor ein paar Tagen. Unsere Zahnärztin sagte das mein 2jähriger Sohn Dentogenesis imperfecta hätte und dies halt vererbt wurde. Er hat keine schmerzen und richtig abgenutzt empfinde ich sie auch nicht. Sie sehen halt nur nicht "normal" in der Farbe aus wie bei anderen Kindern eben. Sie sagte mir ich sollte ihm mit flourid haltiger Zahnpasta ( wir nutzen die kinderzahnpasta von elmex) 2mal tgl. Die Zähne putzen und zum kochen Salz mit flourid nutzen. Bis zu seinem 2lbj. Hatte ich ihm zusätzlich die Vitamin D Tabletten mit flourid gegeben. Letzte Woche hat sie ihm die Zähne mit so eine Flour Paste bestrichen und das müssen wir erstmal aller 4Monate wiederholen. Meine frage dazu ist ob es wirklich nur aus Vererbung kommt, weil keiner unserer Familien solche Probleme hat oder was es für andere Ursachen haben könnte. Wie wahrscheinlich ist es dann auch so bei seinen bleibenden Zähnen? Und was kann ich ihm zur Unterstützung noch geben bzw wie kann ich ihm zur Stärkung der Zähne noch helfen? Gibt es evtl eine bessere Zahnpasta oder Lebensmittel die gut oder eher schlecht für seine Zähne sind... Ich bedanke mich im voraus für Ihre Mühe
Hallo, am besten Sie belesen sich zu der Erkrankung, Quellen gibt es dazu genügend im Internet. Es stimmt, dass diese Erkrankung autosomal dominant vererbt wird. Sie wurden bisher von Ihrem Zahnarzt gut beraten, gehen Sie weiterhin alle 4 Monate zur Kontrolle und Fluoridierung. Und bitte bleiben Sie bei einer fluoridierten Kinderzahnpasta, eine zu hohe Fluoridzufuhr wäre eher schädlich. Evtl. wäre GC Tooth Mousse empfehlenswert, falls Ihr Sohn keine Milcheiweissunverträglichkeit hat. Falls es sich tatsächlich um Dentogenesis imperfecta handeln sollte, wären die bleibenden Zähne ebenfalls betroffen. Alles Gute und liebe Grüße
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