honey.honey
Hallo, ich glaube, dass meine Frage verschwunden ist, sorry also, wenn ich doppelt poste. Mein Sohn 10 3/4 Monate alt, hat aktuell 4 Zähne. Durchbruch des 1. Schneidezahns mit 6 Monaten. Leider hat er am linken oberen Schneidezahn einen Schmelzdefekt. Schaut als, ob Schmelz abgebrochen sei - der Zahn kam aber schon so von Anfang an. Die anderen Zähne schauen normal aus. Außerdem hat der Kleine ein extrem schräg verlaufendes Philtrum von links oben nach rechts unten. Bei der Geburt war der Bereich sehr rot, nun schauts aus wie eine verheilte Narbe. Der Papa von ihm hat eine einseitige LKGS, hatte wohl Zähne im Gaumen und musste als Kind wohl etliche OPs über sich ergehen lassen. Nun meine Frage 1. können wir irgend etwas tun wegen des Schmelzdefekts? noch mehr putzen? (was ohnehin schon ein täglicher Kampf ist). gibt es irgendeine "Beschichtungsmöglichkeit"? 2. kann dieses schräge Philtrum doch auf eine "Unterform" einer LKGS beruhen? Wir wurden anfangs von allen Seiten gefragt, ob er das hätte, weil der rote Strich so extrem danach ausschaute, die "Narbe" nun aktuell auch. Lippe und Philtrum waren aber bei Geburt geschlossen. Kann dann der Schmelzdefkt evtl dadurch verursacht sein? 3. Können wir einen weiteren Schmelzdefekt bei bleibenden Zähnen wenigstens verhindern? und besteht wegen des schrägen Philtrums die Gefahr, dass die Zähne nun schräg wachsen? Herzliche Grüße
Hallo, eine Ferndiagnose erscheint mir hier schwierig. Gibt es einen Kinderzahnarzt in Ihrer Nähe? Den kleinen Schmelzdefekt sollte man gut reinigen. Eine Sanierung ohne Narkose ist in diesem Alter nicht möglich. Man kann leider nicht prophylaktisch auf die neuen Zähne einwirken. Sollten Sie verunsichert sein aufgrund des Philtrums, könnte man sich an einer Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie-Klinik beraten lassen. Später würden auch Röntgenbilder weiterhelfen. Hier könnte man Zahnüberzahlen erkennen. Viele Grüße
honey.honey
Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich wollte Ihnen noch einmal Rückmeldung geben. Wir waren nun noch einmal bei einem Kinderzahnarzt. Zunächst kann ich allen raten, wirklich zu einem Kinder-erfahrenen Zahnarzt zu gehen und nicht wie ich anfangs es bei einem "normalen" Zahndr. zu "probieren". Das hätte echt nach hinten losgehen können. Also bei meinem Kleinen liegt tatsächlich ein Schmelzdefekt vor. Diesen sollen wir nur gut putzen, putzen, putzen. Leider wurde auch festgestellt, dass der harte Gaumen nicht verschlossen ist - ist nur Haut, kein Knochen. Das hätte die Entbindungsklinik wohl feststellen müssen, aber eben auch der erste aufgesuchte "normale" Erwachsenen-Zahndr (waren dort 4. Monat, 6. Monat). Im Philtrum ist tatsächlich auch eine Spalte :-( aber eben äußerlich verschlossen. Naja. Nun hab ich endlich die Erklärung bekommen, warum der Kleine Trinkschwierigkeiten hatte.... nicht wirklich Brei essen kann. Hatte deswegen ja immer wieder nachgefragt. Wir müssen nun leider in eine Klinik...kommen laut Kinderzahndr nicht um eine OP herum. Ich habe mächtig Angst vor der OP+Narkose, aber das muss wohl sein. Trotzdem danke für Ihre Antwort.
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Liebeeee Fr. Dr. Esch. Sie haben mir in einem früheren Beitrag sehr geholfen https://www.rund-ums-baby.de/experten/kinderzahnarzt/schneidezahn__67315 Ich muss feststellen das diese ,, Fläche ,, bzw der Defekt jetzt minimal in die Tiefe abgebrökelt, jedoch NICHT in der Größe verändert ist. Ist das normal ? Wie verläuft das jetzt weiter ? Wir ...