Mitglied inaktiv
Ich habe folgende Frage: Meiner Tochter fehlt ein bleibender Eckzahn, der ist gar nicht angelegt. Die Zähne haben sich schon ihren Platz gesucht, so das die Lücke nicht groß ist. Nun hatte die Zahnärztin vorgeschlagen, die Reihe mit einer Zahnspange zusammenzuziehen, damit sie eben nicht diese Lücke hat. Sie ist jetzt 14 und schon sehr eitel :-) Klar, beantragt und der Meinung, dürfte keine Probleme machen.... Abgelehnt.... Ein "Gutachter" hat ohne Rücksprache mit der Zahnärztin und ohne mich oder mein Kind zu kennen festgestellt, das wäre die falsche Behandlungsmethode. Die Lücke müsste vergrößert werden und ein Implantat eingesetzt werden. Auf meine Frage meinte die Zahnärztin, das wäre teurer als eine Spange!!!! Welche Behandlungsmethode würden Sie vorschlagen? Kann man evtl. der Krankenkasse klar machen, das die gewünschte Methode besser ist? Ich möchte nicht, das meine Tochter ein Implantat bekommt.
Hallo, Sie können jederzeit bei Ihrer Kasse um eine nochmalige Beurteilung bitten und eventuell die Kosten eines Implantates gegenüberstellen. Wenn allerdings die Kasse die Behandlung wiederum ablehnt, müssten Sie die kieferorthopäsische Behandlung selbst zahlen. Ich persönlich würde gerade in diesem Alter- wenn es kieferorthipädisch möglich ist- diese Variante bevorzugen. Auch bei einem Implantat haben Sie einen Eigenanteil, welcher nicht unerheblich ist. Rechnen Sie es sich durch, ob da nicht eine private Kieferorthopädie billiger wäre... Viele Grüsse