KaterineKubernus
Guten Tag, heute haben wir bei unserem Sohn, 6, Karies entdeckt. Es ist Zwischenraumkaries, daher ist es bisher auch beim Nachputzen nicht aufgefallen. Es ist ein Stück Zahn abgebrochen und hat heute beim Kauen Schmerzen verursacht. Es handelt sich um einen Milchzahn, aber direkt daneben ist ein bleibender Zahn. Unser Sohn ist sehr ängstlich, was schon die normale Kontrolle angeht. Der Arzt hat heute den betroffenen Zahn versiegelt (ohne zu bohren). Nun stellt sich mir die Frage, ob das nicht gefährlich ist für den nachkommenden Zahn, für den Fall, dass der Milchzahn nicht zuerst herausfällt und der bleibende quasi den Milchzahn herausschiebt (und so mit dem Karies infiziert werden könnte?). Und stoppt diese "Nährstoffabkappung" den Karies? Oder "brodelt" es dann so weiter? Auch mache ich mir jetzt Sorgen, dass der bleibende Nachbarzahn vielleicht schon etwas abbekommen haben könnte. Kann der Zahnarzt das mit einem bloßen Blick abschätzen? Herzlichen Dank für Ihre EInschätzung. Freundliche Grüße
Hallo es sollte geröntgt werden, um die Situation richtig einschätzen zu können. Sie haben vollkommen Recht, dass der Nachbarzahn evtl. Auch schon einen Schaden hat. Der kariösere Milchzahn sollte auch richtig behandelt werden. Mit einer Versiegelung allein ist es noch nicht getan. Vielleicht gibt es einen Kinderzahnarzt in Ihrer Nähe? Dieser verfügt über verschiedene Behandlungsmethoden und kann somit die Behandlung für Ihren Sohn erleichtern. Hier können Sie einen in Ihrer Nähe finden: www.kinderzahnaerzte.de Alles Gute und viele Grüße