Mitglied inaktiv
Gibt es sowas wirklich? Zähne deren Substanz anfälliger für Karies ist als bei anderen Menschen. Also genetisch vererbte "schlechte" Zähne? Irgendwie kann ich mir das eigentlich nicht so ganz vorstellen. Jedenfalls nicht beim gleichaltrigen Freund meiner Tochter, dessen 36jährige Mutter auch mehr Brücken und Implantate wie sonst was im Mund hat und er selbst hat kariöse Schneidezähne. Seine Mutter behauptet, dass er die schlechte Zahnsubstanz von ihr geerbt habe. Ich bin allerdings der Meinung, dass er die schlechten Zähne vom schlampigen putzen (wenn er dabei rumschreit wird halt nur flüchtig geputzt)und seinen 1 - 3 nächtlichen Flaschen mit Milchnahrung stammen, die er bis vor 1 MOnat jede Nacht bekam. Habe ich Recht, oder ist es eine Kombination von beidem? Dass die mangelnde Zahnhygiene einen grossen Anteil daran hat, ist klar aber ist sie alleiniger Auslöser oder kommt die schlechte Zahnsubstanz (Kariesanfälligkeit) hinzu? Entschulding, es ist etwas wirr geschrieben aber ich hoffe sie verstehen dennoch was ich meine. MfG Sandra K.
Hallo, schlechte Ernährung, mangelnde Mundhygiene und eine frühe Übertragung(Abschlecken von Löffel oder Schnuller...) der schlechten Mundbakterien von anderen Menschen führen meist zu frühkindlicher Karies. Eine enge Zahnstellung und ein kleiner Mund erschweren die Zahnpflege. Bestimmte Medikamente in der Schwangerschaft oder den frühen Lebensmonaten können die Zahnstruktur der Kinder sogar stark beeintächtigen. Die gabe von fluoriden verbessert die Zahnstruktur deutlich.