Mitglied inaktiv
Ich hab da bei Gaba mal angefragt, was die zu der schlechten Bewertung von Öko Test meinen wegen den PEG-Derivaten, die in der Kinderelmex enthalten sind. Als Antwort hab ich folgendes Schreiben bekommen! Ich bin jetzt beruhigt.... und nehme wieder Elmex *grins* Also, hier mal das Schreiben: Guten Tag Frau XXX, herzlichen Dank für Ihre Anfrage zur Bewertung der elmex® Kinder-Zahnpasta durch Öko-Test. PEG/PEG-Verbindungen Öko-Test wertet grundsätzlich alle Zahnpasten mit PEG (Polyethylenglykol) oder PEG-Verbindungen ab. Angeblich können diese Emulgatoren Schadstoffe in die Haut einschleusen. Allerdings unterscheidet Öko-Test dabei nicht zwischen den über 500 verschiedenen PEG-Verbindungen, die in Kosmetika eingesetzt werden. Dies ist bedauerlich, da das in elmex® Kinder-Zahnpasta verwendete PEG-40 Hydrogenated Castor Oil (hydriertes, ethoxyliertes Rizinusöl) sowohl in Europa als auch vom amerikanischen Kosmetik-Herstellerverband CTFA als unbedenklich eingestuft wird. Wir verwenden diesen Emulgator in elmex® Kinder-Zahnpasta, weil er einer der am besten schleimhautverträglichen Zusatzstoffe in Zahnpasten ist. Er stabilisiert das sehr komplizierte Feststoff-Wasser-Öl-Gemisch der Zahnpasta, ist toxikologisch geprüft und unbedenklich. Der Einwand, dass der Emulgator Schadstoffe durch die Haut transportiert, ist irrelevant, da unsere Zahnpasten keine solchen Stoffe enthalten. Die Unbedenklichkeit der von uns verwendeten Inhaltsstoffe orientiert sich dabei am auch für kosmetische Mittel gültigen Lebensmittel- und Futtermittelgesetz (LFBG; Bundesgesetz!). Es schreibt vor, dass kosmetische Mittel weder beim bestimmungsgemäßen Gebrauch (Anwendung) noch beim vorhersehbaren Gebrauch (Verschlucken) die Gesundheit schädigen dürfen. Selbstverständlich verwenden wir ausschließlich Inhaltsbestandteile, die diesen Forderungen voll und ganz entsprechen und die für den Einsatz in kosmetischen Präparaten sicher sind. Wir hoffen, Ihnen hiermit weitergeholfen zu haben und wünschen Ihnen eine allzeit gute Zahngesudheit. Mit freundlichen Grüßen Mario Mertes Konsumenten-Service LG Nadine
Mitglied inaktiv
Hab das aus dem Netz gezogen: Beim Kauf seiner Zahnpasta sollte unbedingt darauf achten, dass bei den Inhaltsstoffen keine PEG-Verbindungen in der Zahnpasta sind. PEG (PolyEthylenGlykol)-Verbindungen führen dazu, dass sich Wasser und Fett verbinden können. In der Folge können diese Stoffe die Haut und die Schleimhäute durchlässiger machen und damit können auch Schadstoffe leichter in den Körper kommen. Der Einsatz von PEG-Verbindungen versprechen sich die Hersteller eine Verstärkung der Wirkung ihrer Produkte, da sie eben leichter in die Haut gelangen. Untersuchungen über die Verstärkung der Wirkung durch die verstärkte Aufnahme liegen allerdings nciht wirklich vor. Wobei ich auch hier mal vermute, dass die chemische Industrie dazu sicherlch Studien hat, denn sonst könnteman ja auch den Zusatz verzichten. Besonders oft findet man in Zahnpasten PEG-40 Hydrogenated Castor Oil. PEG-40 Hydrogenated Castor Oil ist ein hydriertes mit PEG-40 umgesetztes Riziniusöl. Dieser Stoff ist tatsächlich am häufigsten getest und einer der am besten schleimhautverträglichen Inhaltsstoffe in einer Zahnpasta. Letztlich gehen die Meinungen zum Einsatz solcher Verbindungen weit auseinander. Während greenpeace und andere Umweltverbände generell davor warnen, veröffentlichen vor allem Interessenverbände der kosmitischen und chemischen Industrie regelmäßig neue Listen, in den nur wenige PEG-Varianten als gefährlich eingestuft werden.
Mitglied inaktiv
Hallo! Ja, dass die PEGs die Haut durchlässiger machen sollen---klar! Aber wenn keine Schadstoffe in der ZP drin sind, die dann in aufgenommen werden würden, ist das ja halb so schlimm. Ich denk, es gibt so viel Mist auf der Welt, und ich bin mir sicher, dass Kinder mehr belastet werden durch Umwelt und Co als von so ein bisschen Zahnpasta.