Blumentopf4477
Liebe Frau Dr. ich habe nun zwei erfolglose ICSI´s hinter mir. Mein Mann hat Azoospermie, wodurch wir mit TESE Material arbeiten, was aber lt. Kiwuklink ganz gut sein soll. Ich bin 30, habe PCO und hatte folgende Eizellen-Ausbeute: 1.ICSI 17 Follikel, 11 Reife Eier, 1 befruchtet 2.ICSI 16 Follikel, 10 Reife Eier, 4 befruchtet Die Befruchtungsrate ist sehr schlecht. Das kann sich keiner so richtig erklären. Lt. der Kiwu-Klinik waren meine Eizellen jedes mal sehr sehr weich. Wissen Sie ob das ein Qualitätsmerkmal für die Eizellen sein kann? Kann auch die Überstimulation zu einer schlechteren Qualität führen? Vielen Dank für Ihre Zeit! Besten Dank!
Hallo, wenn ich Sie richtig verstehe konnten viele Eizellen nicht befruchtet werden, weil sie "weich" oder degeneriert waren. Das spricht für eine schlechte Eizellqualität in dem Zyklus. Dafür gibt es verschiedene Gründe, eine Überstimulation kann das begünstigen. Haben Sie regelmäßige Zyklen? Dann würde ich mal eine geringere Stimulationsdosis versuchen. Alles Gute, RP
toga88
Hallo Blumentopf, wahrscheinlich hilft es nicht weiter, aber wollte mal Schreiben, da wir die gleiche Problematik haben. Ich Azoospermie, meine Frau mit Verdacht auf PCO, 31 Jahre. Wir haben, 3 gescheiterte ICSIs hinter uns, auch eine schlechte Befruchtungsrate und die Embryonen entwickeln sich nicht über das 6-Zeller-Stadium an Tag 3 hinaus. Uns wurde im Kiwu-Zentrum gesagt, dass die Spermien wohl dafür verantwortlich seien. Deshalb erwägen wir jetzt eine Samenspende. Hier im Expertenforum wurde mir aber nun von 2 Experten gesagt, dass es vermutlich doch auch mit der Eizellenqualität zu tun habe. Jetzt sind wir auch sehr verunsichert. Schöne Grüße