b_e_a
Guten Tag! Ich bin 39 Jahre alt, habe einen AMH von 0,5 und 6 Transfers von AA-Blastos hinter mir, ohne Einnistung. Die einzige SS die ich je erzielt habe, war eine spontane sofort nach Pille absetzen mit 37 Jahren und es konnte nur eine leere Fruchthöhle festgestellt werden. "Auffällig" ist noch, dass sich bei den drei Stimulationen trotz hoher Dosis jeweils nur 3, 2 und 2 Eizellen gewinnen ließen, sich aber alle bis auf eine zu sehr guten Blastozysten entwickelten. Nach dem 4. Transfer stellte sich heraus, dass eine chron. Endometritis vorliegt (wurde dann behandelt) und eine Gerinnungsstörung Faktor II. Nun habe ich noch einen Fondsversuch übrig und überlege was ratsam ist. In meiner Klinik, die nun kaum weitere Ideen dazu hat, im kurzen Protokoll mit dem bewährten Medikament Fostimon stimulieren und hoffen, dass es diesmal klappt? Alternative wäre eine andere Klinik, die mit anderem Medikament stimulieren möchte und in Richtung Supprimierung des Immunsystems gehen möchte (ich habe allerdings keine erhöhten Killerzellen). Ist das ratsam oder zu experimentell, bei so geringer Eizellreserve und -ausbeute den letzten Versuch mit einem neuen Medikament zu beginnen? Sind die guten Blastozysten alle Trojaner und können innerlich trotzdem so schlecht sein, dass sie es nie schaffen? Oder ist der "Fehler" doch woanders zu suchen? DANKE!
Wenn Sie immer gute Blastozysten hatten scheint die Stimulation doch zu stimmen! Nach Behandlung der Endometritis sind Ihre Chancen ja auch gestiegen. Mit einer Immuntherapie wäre ich ehrlicherweise bei normalen Befunden sehr vorsichtig...
b_e_a
Danke für Ihre Antwort! Aber nach 6 guten Blastozysten einfach noch einmal wieder das gleiche machen (abgesehen von der Endometritis-Behandlung), ist auch nicht so schlau, oder?
wenn die Embryonen so gut waren sehe ich keinen Grund etwas zuz ändern
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