Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Prof. Dr. med. H. W. Michelmann:

Verflüssigungszeit

Frage: Verflüssigungszeit

Katrin0808

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Hallo Herr Dr. Michelmann. Mein Mann (Raucher) hat 2 mal ein Spermiogramm machen lassen. Laut Arzt waren alle Werte im Normbereich. Nur die abgegebene Menge war ihm ein bißchen zu wenig. Das hat er aber dann der möglichen Aufregung zugeschrieben. Jetzt möchte er nach zwei Monaten mit Stimulation (ich habe Pco) eine Insemination dürchführen. Auuf einmal sagt er, das Sperma meines Mannes wäre etwas zäh gewesen bei beiden Abgaben. Er meinte die Verflüssigungszeit wäre nicht optimal, so sein Wortlaut als Begründung für eine Insemination. Die genauen Werte weiß ich leider nicht. 1.Sind denn Einschränkungen bei der Verflüssigungszeit von großer bedeutung für den Kiwu? 2.Kann man zur Verbesserung der Werte etwas tun? 3.Und würden Sie jetzt schon zu einer Insemination raten (wir haben vor 5 Jahren bereits ohne Hilfe ein Kind gezeugt u. erst einen ÜZ, da die erste Stimu abgebrochen wurde)? Vielen Dank!


Prof. Dr. H. W. Michelmann

Prof. Dr. H. W. Michelmann

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Hallo, die Viskosität des Ejakulats und damit die Dauer der Verflüssigungszeit dürfte eigentlich kein Problem für eine Insemination sein. Es gibt eine Vielzahl von Behandlungs- bzw. Bearbeitungsmöglichkeiten, um eine Viskosipathie des Ejakulats zu beheben. Mehr kann und möchte ich an dieser Stelle dazu nichts sagen. Mit freundlichen Grüßen HWM


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