Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Dr. med. Happel! Sie haben mir auf meinen Beitrag geantwortet... >Von: Dr. L. Happel >04.11.2002, 18:19:54 >Betreff: Re: An Dr. med. L. Happel: >Zyklen >Hallo Petra, >ein schreckliches Ereignis! Dafür >sieht Ihr Zyklus schon wieder >fantastisch gut aus. Sind denn die >Gründe für die Todgeburt ausreichend >bekannt und ggf. nachuntersucht? Ich >frage wegen dem Wiederholungsrisiko >und ggf. Prophylaxe im Vorfeld. >Grüsse >Hal So, nun möchte ich Ihnen "kurz" antworten. Es wurde bei der Plazentauntersuchung festgestellt,dass sie nie richtig gearbeitet und nie richtig ausgebildet war, sie zeigte alte und neue Gitterinfarkte auf. Die Plazenta wog ca. 440g. Am ET wurde von der FÄ "nur" festgestellt, dass ich wenig Fruchtwasser habe, ansonsten wurde mir gesagt, dass "es" bald soweit wäre... Ich hatte Mtte des 7.Monats vorzeitige Wehen und musste das Medikament Spiropent und Magnesium einnehmen, Gebärmutterhals war bis 1-1,5cm verkürzt...aber ich war zu Hause...wurde krank geschrieben... Unsere Tochter haben wir auch schweren herzens "utersuchen" lassen...aber es war uns wichtig, zu wissen ob sie gesund war oder irgendetwas mit den Organen nicht stimmte... Unsere Tochter war 51cm groß, wog 2915g, KU 32cm. Sie ist gesund alles so wie es sein muss, auch keine Strepptokkoken. Am Tag der Geburt wurde vom Chef der FÄ(Gemeinschaftspraxis) festgestellt, dass kein Fruchtwasser mehr vorhanden sei...-Oligohydramnion und deshalb unser Kind wohl nicht mehr lebt... Das bestättigten dann auch die FÄ und Hebamme bei der Geburt, wobei, das Fruchtwasser noch Kindstuhl beinhaltete... Ich wurde dann nach dem KH-Aufenthalt an einen Blutgerinnungsspezialisten überwiesen, da der Chef der FÄ meinte, es würde bei mir eine Blutgerinnungsstörung vorliegen. Dies wurde aber durch die Untersuchungsergebnisse nicht bestättigt. Eine Gestose wurde auch ausgeschlossen. Mehr weiß ich im Moment nicht. Vielen Dank im voraus, dass Sie sich die Zeit genommen haben meinen Beitrag lesen. Gruß Petra
Mitglied inaktiv
Hallo Petra, wenn tatsächlich keine Gerinnungstörungsveranlagung vorliegt,dann läßt es ja zumindest hoffen, dass dieses schreckliche Ereignis kein erhöhtes Wiederholungsrisiko hat. Viel Glück und Kraft bei der Trauerarbeit. Hal
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