Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Robert Emig:

Tipps für Verfahrensweise

Frage: Tipps für Verfahrensweise

Sonja75

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Hallo Herr Dr. Emig, mein Mann und ich wünschen uns ein zweites Kind. Das erste Kind (2 Jahre) entstand nach der 4. Insemination im Spontanzyklus (lediglich Utrogest wurde unterstützend eingenommen) und wurde natürlich geboren Ich bin 38, die Blutwerte sind 7 Tage vor und nach ES bestimmt worden und waren iO. Bei meinem Partner ist alles iO. Eileiterdurchgängigkeit etc. ist alles nicht untersucht worden. Wir haben aktuell bereits 8 Inseminationen im Spontanzyklus hinter, nur mit Progesteron in der 2.ZH (2x2). Nun habe ich trotz des Progesterons ca. 6 Tage nach jedem Versuch Regelschmerzen und Schmierblutungen. Wenn ich das Utrogest absetze, setzt die Regelblutung binnen 1-2 Tagen ein und die Schmerzen lassen nach. Welche Ursachen kann das haben und haben Sie noch Ideen, welche Untersuchungen Sinn machen würden? Wie würden Sie weiter verfahren? Haben Sie vielen Dank für Ihre Unterstützung.


Dr. Robert Emig

Dr. Robert Emig

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hallo, wahrscheinlich ist die eizellreifung nicht gut genug um zusammen mit dem utrogest eine ausreichende zweite zyklushälfte zu produzieren. vorschlag: machen sie noch 3 inseminationen mit einer spritzenunterstützung (fsh oder hmg) + progesteron i.d. 2ten hälfte des zyklus. alternativ können sie sich auch überlegen direkt eine ivf zur steigerung der erfolgswahrscheinlichkeit vorzunehmen. die chance auf eine SS ist bei der insemination ca. 10%/zyklus. gruß


Sonja75

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Haben Sie ganz herzlichen Dank für Ihre präzise und hilfreiche Antwort. Genauso werden wir es unserem KiWuZentrum vorschlagen!


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