Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Michelmann, ich wurde nach einer Sterilitätsbehandung mit Zwillingen schwanger. Wg. Gebärmutterhalsverkürzung verlor ich die Kinder in der 22 SSW. Jetzt hat sich einem Bauchschnitt herausgestellt, daß mein rechtes Ovar gedreht und abgestorben war. Bei Beginn meiner SS hatte ich starke Unterbauchschmerzen, sogar mit Ohnmacht; bei mehrmaligem US wurde NICHTS (ausser einem vergrößertem re Ovar) festgestellt. Bei meiner SS hatte ich dann ständig Leukos im Urin und mein FA meinte, eine Verkürzung des Gebärmutterhals ist meistens auf eine Entzündung zurückzuführen. Aber niemand hat diesen verdrehten Eierstock bemerkt. Nun meine Fragen: * Kann durch diese Verdrehung die Entzündung hervorgerufen worden sein, die dann die Verkürzung verursacht hat (bei mehreren Abstrichen wurde KEINE Entzündung festgestellt) * Wie konnte man das nur übersehen???? * Hätte man das re Ovar, wenn rechtzeitig erkannt, retten können? * Hätte man meine SS retten können, z. B. durch Antibiotikum Gabe? * Kann das wieder passieren? * Auf was muß ich jetzt bei dem Unterbauchschnitt aufpassen? Bzgl. Heben etc? Falls Sie noch Angaben benötigen, dann lassen Sie es mich bitte wissen. Herzlichen Dank.
Hallo Gabi, ich möchte als Naturwissenschaftler zu dieser gynäkologischen Frage nichts sagen (bitte mal die Info unter meinem Namen lesen). Bitte Frage nochmal an einen gynäkologischen Experten stellen.