Sorge

Hallo Herr Dr. Krause! Bei mir fand letzten Freitag der Embryotransfer nach einer IVF statt, auf den ich mich sehr freute. Zwei Tage vorher erfuhr ich, dass bei mir auf der Arbeit umstruktruiert und ggf. eine Stelle abgebaut wird. Da dies auch mich treffen könnte, beschäftigte bzw. belastete mich natürlich sehr. Die Probleme haben sich zum Glück gleich am Montag erledigt. Dennoch, den Samstag und Sonntag (2. und 3. Tag nach ET) machte ich mir Sorgen und Gedanken und hatte ab und zu auch mal leichtes Herzklopfen. Wenn leichte Panik aufkam, habe ich versucht, mich schnell mit autogenem Training zu entspannen oder irgendwie abzulenken. Hinzu kamen dann die Gedanken, dass man in dieser Zeit ja keinen Stress haben und sich nicht aufregen soll. Inwieweit können diese Gedanken, Sorgen bzw. innere Anspannung (und ab und zu Herzklopfen) den Erfolg für das Eintreten einer Schwangerschaft bzw. Einnistung beeinflussen? Ich wünschte natürlich ich hätte einfach so abschalten können, ging nur nicht so leicht. Halten die Embryonen das in einem so frühen Stadium aus? Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus! Mit freundlichen Grüßen, sonne