Lieber Herr Dr. Grewe, ich war mit Ihnen hier schon vor ein paar Wochen im Austausch, weil meine Ärztin im Ultraschall an ZT3 plötzlich die Verdachtsdiagnose Adenomyose gestellt hatte. Ich habe allerdings keine Symptome darauf - keinerlei Schmerzen und keine übermäßig starke Periode. Letztes Jahr hatte ich eine MA in der 11. SSW, der Embryo hatte sich allerdings schon seit ca.der 8. SSW nicht weiterentwickelt. Nun habe ich in dem Zyklus, in dem ich von der Verdachtsdiagnose erfahren habe, plötzlich positiv getestet. Ich bin noch ganz am Anfang (SSW 4+4) und aufgrund meiner Erfahrung der MA im letzten Jahr ziemlich ängstlich. Dazu kommt jetzt noch diese Verdachtsdiagnose, die im Raum steht - und der Zusammenhang von Adenomyose und vermehrten Fehlgeburten. Gibt es aus ihrer Sicht irgendetwas, was man während der Schwangerschaft tun kann, um eine Fehlgeburt aufgrund einer Adenomyose zu reduzieren? Natürlich weiß ich, dass die Mehrzahl der Fehlgeburt aufgrund einer krankhaften/genetischen Veränderung des Embryos herrühren. Aber ich mache mir wg. der Adenomyose trotzdem viele Gedanken. Danke Ihnen und freundliche Grüße
von Malea90 am 14.02.2024, 16:53