Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Nassar, vor ca. 2 Wochen hatte ich mich schon einmal wegen des Verdachts auf eine Eileiterschwangerschaft an Sie gewandt - der Verdacht hat sich tatsächlich ein paar Tage später bestätigt und ich hatte vor 1 1/2 Wochen eine Not-OPan dem rechten Eileiter. Dieser konnte erhalten werden und mittlerweile geht es mir auch schon wieder ganz gut. Jetzt stellt sich die Frage - wie geht es weiter ?! Wie ich schon geschrieben hatte, können mein Partner und ich nur mit Fremdsperma Nachwuchs zeugen. Mein Kiwu-Doc hat mich jetzt schon mal auf die Möglichkeit einer ICSI hingewiesen, falls er aus dem OP-Bericht erkennen könnte, das die Gefahr einer zweiten ELS zu hoch wäre. Leider müssen wir alle Kosten selber tragen und ich versuche nun die Chancen einer ICSI, die Gefahren bei der IUI und die Kosten gegeneinander aufzuwiegen. Wie ist ihre Meinung ?? Was meinen Sie, wie lange man mit einem neuen Versuch warten sollte ?? Danke im voraus !! MFG Julia
Hallo Julia, ich bin erleichtert, dass Sie meine Antwort doch noch rechtzeitig lesen konnten, denn ein Forum ist natürlich für Notfallfragestellungen nicht geeignet. Wenn eine homologe ICSI mit den Spermien Ihres Partners möglich sein sollte, wäre das ohnehin der bessere Weg. Sollte eine Behandlung im homologen System nicht möglich sein (negative Hodenbiopsie/TESE), dan empfehle ich in Ihrem Fall die heterologe IVF. Auch wenn die Kosten höher sind, ist die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit viel höher und das Risiko der EIleiter-SS geringer als bei der heterologen Insemination. Allerdings ist auch bei der IVF eine Eileiter-SS nie ausgeschlossen (ca. 5%) Wartezeit: 3 Zyklen Gute Besserung Ihr N. Nassar
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