Mitglied inaktiv
Bitte um Entschuldigung für so viele Fragen, aber momenatn bin ich sehr verzweifelt. Ich hatte im letzten Monat einen Embryotransfer. Der Transfer war sehr schmerzahft, weil ich (so meinte die Ärztin) keinen graden Kanal hatte. Mehrmals musste die Ärztin Katheter wechseln. Mir wurden zwei Morulas implantiert. Nach dem Transfer hatte ich mittelstarke rosafarbene Blutungen, die nach einigen Tagen durch bräunliche Ausfluße "ersetzt" wurden. Diese Ausflüße hatte ich dann auch einige Tage. Danach hatte ich nur ganz schwache Ausfluße. Aber am 12. Tag nach dem Transfer ging es wieder los: kleine bräunliche Ausflusse mit schwarzen Fetzen. Der Bluttest war dann auch negaiv. Ist es überhaupt normal, dass solche Probleme beim und nach dem EmbryoTF auftreten können? Wie kann man das beim nächsten Transfer verhindern? Konnte das negative Ergebnis dadurch verursacht werden, ich meine, kann der "bluige" Transfer einen negativen Einfluss auf die Einnistung haben? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antworten.
Mitglied inaktiv
Hallo Lia, der von Ihnen beschrieben Vorgang kann auf eine anatomische Ursache (Besonderheit im Verlauf des Gebärmutterhalses, Polyp oder Septum = Scheidewand in der Gebürmutterhöhle u.V. m.) hindeuten. Hier muss die Gebärmutterhöhle mittels Gebärmutterspiegelung abgeklärt werden. Ihre KiWu-Ärztin wird das sicherlich als Nächstes vorschlagen. Die meisten anatomischen Ursachen klann man dann auch beheben bzw. bei der Behandlung berücksichtigen. Daher machen wir in Saarbrücken grundsätzlich eine Gebärmutterspiegelung vor der ersten Behandlung. Hierzu gibt es aber zugegebenermaßen unterschiedliche Meinungen. mfG N. Nassar
Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Nassar, Vielen Dank für Ihre schnelle und ausführliche Antwort. Lia