Frage: Rhesusfaktor

Guten Tag Frau Sonntag, nach einem gesunden Kind 2017 folgten insg. 4 biochem. SS, eine FG in der 7. Woche (Windei). Wir sind in Behandlung. Gerinnung, Genetik, Hormone, alles gecheckt. Evtl. liegt es an meinem Immunsystem, das wird noch geprüft. Aber nun zu meiner Frage: Ich bin Rhesus negativ, mein Sohn Rhesus positiv. Ich habe nach der Geburt und nach der FG immer die Rhesusspritze bekommen. Kann der Rhesusfktor trotzdem ein Grund für die vielen frühen gescheiterten Schwangerschaften sein? Oder kann man das als Grund absolut ausschließen? Danke für Ihre Antwort.

Mitglied inaktiv - 16.12.2019, 14:27



Antwort auf: Rhesusfaktor

Das kann man durch einen Antikörpersuchtest ausschließen. Finden sich dort keine irregulären Antikörper, dann hat keine Immunisierung stattgefunden. Wäre bei erfolgter Prophylaxe (Rhesusspritze) auch sehr ungewöhnlich.

von Prof. Dr. Barbara Sonntag am 16.12.2019



Antwort auf: Rhesusfaktor

Danke für Ihre Antwort. Die Einnistungsproblematik hat damit also nichts zu tun, oder? Das hcg steigt langsam bis max. 200 und wenn ich das utrogest absetze, kommt einige Tage später die Periode.

Mitglied inaktiv - 16.12.2019, 18:23



Antwort auf: Rhesusfaktor

Rhesusfaktor nein - Gebärmutter kontrolliert? Ggfs. auch Probeentnahme zum Ausschluss einer chronischen Endometritis erfolgt? Auch Ihr eigenes Alter muss für die Einschätzung des natürlichen Fehlgeburtsrisikos mitberücksichtigt werden.

von Prof. Dr. Barbara Sonntag am 17.12.2019



Antwort auf: Rhesusfaktor

Es wurde noch keine Spiegelung gemacht, da der US laut Arzt unauffällig ist. Mithilfe einer Biopsie wurde die Schleimhaut allerdings untersucht. Da war alles ok.

Mitglied inaktiv - 17.12.2019, 12:38