Mitglied inaktiv
Hallo! Hab die Fragen auch schon an Fr. Dr. Czeromin gestellt. Hab aber gerade gelesen das sie zur Zeit keine Fragen beantwortet. Würde gerne einen Rat über Sinn weiterer Behandlungen erfahren. Leider wurde erst nach 7 Jahren und vieler Versuche bei unserer 1. IVF festgestellt das eine Interaktionsstörung besteht und uns nur eine ICSI helfen kann. Gleich bei der 1. ICSI 2006 enstand unser Sohn. Jetzt sind aber 3 ICSI Versuche für ein Geschwisterchen NEGATIV gewesen. Aufgrund der langen Hinhaltebehandlungen vor unseren Sohn - es ist doch alles okay Versuchen wir doch noch dies oder das - ist mein Mann inzwischen Zeit 40 Jahre und ich 35 Jahre. Zwischenzeitlich ist auch das Spermiogramm meines Mannes stark eingeschränkt. Info zu den 3. ICSI (2009 - 2010) für ein Geschwisterchen 1. ICSI - Stimmulation Puregon - 10 Eichen - 4 reif - 3 wurden befruchtet 2. ICSI - Stimmulation Puregon + Luveris - 11 Eichen - 8 reif - 4 wurden befruchtet 3. ICSI - Stimmulation Puregon + Luveris - 10 Eichen - 7 reif - 2 wurden befruchtet DW immer mit Synarela bzw. Metrelef (letzte Versuch). Ach ja bei unserem Sohn (2006) - Stimmulation mit Puregon - 6 Eichen - 5 reif - 4 wurden befruchtet Die Anzahl der Eichen war ja immer ähnlich aber die Befruchtungsraten gingen immer mehr zurück. Jetzt stellt sich mir die Frage ob ein 4. Versuch Sinn hat oder nicht? Wenn die Befruchtungsrate weiterhin so abfällt ist bei dem Versuch dann ja mit 0 zu rechnen? Liegt die schlechte Befruchtungsrate "nur" an unserem Alter oder würde es was nützen eine andere Stimmulation durchzuführen? Dazu würde mich auch Interessieren wir ich die prozentuale Chancen dafür raus bekomm?. Denn soweit ich weiß muss die PKV von meinem Mann alle Versuche bezahlen solange die Chance über 15 % ist. Aber wie wird dies berechnet? Vielen Dank! LG INA
Hallo, bei den Chancen kann man sich laut BGH auf die Tabellen des Deutschen IVF-Register berufen. Mit Ihrem Alter und der Tatsache, dass durch so eine Behandlung es schon einmal zur Geburt gekommen war, liegen Ihre Chancen deutlich über den geforderten 15%. Das wird Ihnen Ihr Zentrum jederzeit bestätigen. Sie sollten sich aber nicht gleich in die nächste Therapiestürzen, sondern erst einmal in Ruhe mit den Kollegen besprechen, wo ggf. eine Änderung und in welcher Richtung vorgenommen werden sollte. Viel Erfolg, Ihr KB
Mitglied inaktiv
Hallo Vielen Dank! Nein wir werden uns nicht gleich ins "Nächste Abenteuer" stürtzen. Nur aus der Erfahrung vom letztenmal wird es mit der PKV meines Mannes ehe etwas länger Dauern. Deswegen will ich mir schon vorher im klaren sein ob es für uns überhaupt in Frage kommt nochmal weiter zu machen - bevor ich mich wieder mit denen rumstreite. Eigentlich sollte nach den 3. Versuchen Schluss sein. Allerdings haben wir auf Grund unseres Alters auch nicht mehr alle Zeit der Welt! Dafür haben wir am Anfang zu lange gebummelt. LG INA