LauraMa
Hallo Herr Dr. Moltrecht, mir sind gerade die Unterlagen der Klinik in die Hände gefallen, wo ich am 22.9. untersucht wurde (am 4.10. war dann der Abgang). In der Klinik wurde Blut abgenommen und mir fiel jetzt auf, dass ein Wert, der dort erhoben wurde, nicht normal war, nämlich der Quickwert. Dieser war 124%. Als Normbereich wird 70-120% angegeben. 2017 wurde meine Gerinnung ganz ausführlich überprüft, nachdem ich eine Fehlgeburt hatte. Damals gab es gar keine Auffälligkeiten. Ich habe 2019 ein gesundes Kind bekommen und habe in der SS Heparin gespritzt auf Rat meiner damaligen Ärztin, die meinte, dies wäre auch ohne Indikation nützlich. Meine jetzige gab mir in der SS vor einigen Wochen kein Heparin. Ich habe jetzt folgende Fragen: - Würden Sie wegen dem Quickwert am 22.9. irgendetwas machen? Kann sich die Gerinnung verändern, so dass es sein kann, dass es jetzt ein Problem gibt, das ich früher nicht hatte? - Würden Sie in einer neuen SS Heparin spritzen einfach nur vorsorglich ohne Indikation? Viele Grüße, Laura
Guten Morgen Laura, ich sehe keinen Zusammenhang, sehe auch keine Indikation für Heparin, da ja offensichtlch die Thromobophilie-Diagnostik damals unauffällig war. Gerade wenn das Röhrchen für die Gerinnungsblutentnahme nicht komplett voll ist, kann dies die Werte verfälschen. LG
LauraMa
Kann man die Blutabnahme so durchführen, dass der Wert verfälscht wird? Die Frau in der Klinik hat nebenher- also während der Abnahme! - telefoniert und ganz schön gestochert. Viele Grüße, Laura
LauraMa
Hallo Herr Dr. Moltrecht, vielen lieben Dank für Ihre Antwort! Zum Quickwert würde ich gerne noch wissen, ob es ganz sicher ausgeschlossen ist, dass ein Zusammenhang mit Problemen in der Schwangerschaft besteht. Sonst würde ich den Wert einfach noch einmal bestimmen lassen und diesmal drauf achten, dass niemand dabei telefoniert. Lieben Dank im Voraus und viele Grüße, Laura
Ziemlich sicher.
LauraMa
Vielen Dank, das beruhigt mich sehr! liebe Grüße, Laura
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