Elias1506
Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, Ich hatte das Ihnen schon Mal meine Situation mit einer anderen Frage gestellt. Ich bin 33 Jahre alt und leide an pof. Ich bin jetzt in der perimenopause. Hatte bislang fast jeden Monat noch eisprünge . Teste immer mit Ovulationstests da ich letztes Jahr noch einen Zyklus von 28 Tagen hatte und jetzt länger. Somit schaue ich wann ich in der 2 Zyklushälfte mit 200mg wegen Progesteronmangel mit utrogestan starte. Mir fällt die letzten beiden Zyklen auf das ich extrem starke Blutungen habe die mir Angst machen! Was wäre für mich sinnvoll cyclo progynova oder ab zt 1-21zt , 2 MG estrifam ab zt 18 utrogestan. Wo liegt der Unterschied? Ich habe Angst davor mit dem Testosteron Probleme zu bekommen und mehr Haarwuchs und Gewicht zuzunehmen. Was sollte denn bei so jungen Patienten überhaupt mit so Problemen getestet werden und in welchem Intervall? Was sollte ich zusätzlich nehmen, es ist ja leider noch viel zu früh und ich fühle mich allein mit dem Problem!
Hallo Elias, so lange noch eine ausreichende Östrogenisierung vorhanden ist, reicht die Unterstützung mit Progesteron in der II. Zyklushälfte. Erst später kann eine zusätzliche Östrogengabe erforderlich sein. Am einfachsten ist eine Pflaster oder Gel-gabe, da damit gut individuell dosiert werden kann. Die Sorge hinsichtlich einer Testosteronerhöhung habe ich nicht. LG R. Moltrecht
Elias1506
Diesen Monat hatte ich laut ovu Test einen Eisprung am 17 zt habe dann am 18 mit utrogestan gestartet. Ich habe seit ein paar Tagen wieder so starke Übelkeit, antriebslos+ müde und kraftlos, Kopfschmerzen und extrem Brustschmerzen! Das schränkt mich in meinem Alltag und auch Arbeitsleben total ein!!! Weiß einfach nicht mehr weiter, es geht einfach alles auf die Psyche!!!
...sicher ist die Situation verständlicherweise sehr belastend, so dass Sie ggf eine psychologische Unterstützung wahrnehmen sollten...