Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Klaus Bühler:

Placentareifungsstörung

Dr. med. Klaus Bühler

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Frauenarzt

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Frage: Placentareifungsstörung

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Hallo, nach meiner Fehlgeburt wurde festgestellt dass die Ursache eine Placentareifungsstörung war. Was ist da genau passiert? - wollte meine Placenta das Embryo nicht ernähren? Oder kann es sein das das Embryo durch eine Generkrankung diese Störung ausgelöst hat. Was kann ich vorbeugend tun um das beim nächstemal zu vermeiden? Hat die Gabe von Utrogest eine positive Wirkung auf die Placentareifung? Und was halten Sie von Aspirin (bufferin) ab der 13 Woche? Ich würde gerne alles tun um im Vorfeld mögliche Ursachen eines erneuten Scheiterns auszugrenzen. Haben Sie noch Tipps? Vielen Dabk für ihre Bemühungen. Gruß N. A.


Dr. Klaus Bühler

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Hallo, N.A. die Idee mit Aspirin, niedrig dosiert, 100 mg, ist sicher gut. Nur sollte dies dann schon eigentlich nach dem ES genommen werden. Denn wenn später sich eine Plazenta-Störung zeigt, so ist diese in den meisten Fällen schon während der Anlage-Phase entstanden. Aber auch, wenn Sie noch so viel unternehmen - auch Progesteron-Gabe per vaginal, wie. z.B. Utrogest, schadet nicht -, es wird Ihnen niemand garantieren können, dass es das nächste Mal nicht eintritt. Dass Sie alles unterlassen, was gerade in der Plazenta-Anlage-Phase schädlich ist: Rauchen, Übergewicht, Sauna, ..., davon gehe ich aus. Alles Gute Ihr KB


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