Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Natalie Reeka:

PCOS

Dr. med. Natalie Reeka

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Frauenärztin

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Frage: PCOS

MacTaylor

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Sehr geehrte Frau Dr. Reeka, ich habe gerade die erste Stimulationsrunde für eine ICSI hinter mir. Meine Ärztin meinte beim Erstgespräch, dass es sein kann, dass sie für den KK-Antrag die Diagnose etwas verschlechtert und als sie PCO reingeschrieben hat, war das nicht so schlimm für mich. Nun war es aber so, dass ich bei dieser Stimu erst mit 125 i.E. nach 7 Tagen mit 150 i.E. Gonal-f nur 4 Folikel hatte, nach der Punktion 3 Eizellen: 2 reife und eine lies sich nur befruchten und die habe ich auch zurückbekommen. Nun bin ich verunsichert, ob und wie etwas an PCO dran ist und wie ich dies abklären kann. Meine Hormone vor 1 Jahr waren: (ohne Einheit: Mikrogramm/l) Anti-Müller: 8,0 Androstendion: 2,05 cal.freies Test.:0,31 FAI: 1,33 LH: 5,8 IU/l 17-Beta-Östradiol: 75,1 ng/l Prolactin: 336 mlU/l SHBG: 91 nmol/l Testosteron: 0,35 Die Werte wurden am 8. Zyklustag bestimmt. Ich bin momentan 1,67 m groß und 82 kg schwer. Vielen Dank für Ihre Mühe. Mit freundlichen Grüßen MacTaylor


Dr. Natalie Reeka

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Hallo! Ihre Ärztin hat völlig zu recht den ersten Zyklus sehr vorsichtig gestartet und eine niedrige Dosis gewählt weil sie viele eibläschen „ auf Lager“ haben. Das sieht man am hohen amh wert. Das ist sinnvoll um eine überstimulation zu vermeiden. Falls es nicht klappt mit dem schwanger werden, wird sie bestimmt im nächsten Zyklus mit einer etwas höheren Dosis starten . Machen sie sich keine Sorgen! Viel Glück...


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