Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Najib N. R. Nassar:

Nachfrage

Frage: Nachfrage

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Sehr geehrter Herr Nassar, ich möchte nochmal auf meine Nachfrage zurückkommen, die wohl einfach etwas untergegangen ist. Hier nochmal der Thread: http://www.rund-ums-baby.de/kinderwunsch_expertenforum/beitrag.htm?id=41639 Allerdings muss ich mich korrigieren, denn ich denke, ich hatte das Antagonistenprotokoll (Stimulierung mit Gonal 150, ab ca. 7. ZT Cetrotide zusätzlich, Auslösen mit Ovtirelle). Darf ich fragen, wie Sie das mit dem "Umstieg" auf das lange Protokoll meinen. Aktuell wird über eien Ovarienstichelung anchgedacht. Wie stehen Sie zu dieser Methode. Die Alternative wäre für den Doc noch IVM, aber das ist mir ncoh zu sehr in den Kinderschuhen. Das Verfahren wurde bei uns im Januar diesen Jahres eingeführt, mit noch mäßigem Erfolg. Ansonsten habe ich auch über Clomifen und/oder Metformin nachgedacht, darauf springt der Doc aber leider nicht an (ich glaube aber nicht nur in meinem Fall sondern generell). Nun überlege ich, nochmal mit einem niedergelassenen FA darüber zu sprechen. Ich neige jedoch zu Zysten und vielen kleinen Follikeln (deshalb mussten IUI-Versuche abgebrochen werden und das war auch der Grund warum der Doc auf IVF umgeschwenkt ist). Kann es in diesem Fall mit Clomifen trotzdem klappen? Habe Angst, dass ich auch sofort wieder viele Follikel entwickele...! Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen, entschuldigen Sie, dass Sie sich jetzt wahrscheinlich kurz wieder "einlesen" müssen...


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Hallo, Im langen Protokol ist die Gefahr des Östrogenabfalls mit nachfolgender blutung geringer. Die ovarialstichelung ist eine etablierte Methode, wenn andere Maßnahmen nicht den gewünschten Effekt hatten. Clomifen ist mittel der erdten Wahl. Metformin ist nur bei einer bekannten Hyperinsulinämie von Nutzen. MfG N. Nassar


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