Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Michelmann,seit 2 Jahren wünschen mein Mann (50) und ich (34) ein zweites Kind - bisher erfolglos. Unser erstes Kind (jetzt 3 Jahre alt)ist "spontan" (neun Monate nach Absetzen der Pille) gezeugt worden. Seit rund einem Jahr nimmt mein Mann nach einem Vorderwandinfarkt (von dem er sich Gottseidank gut erholt hat) diverse Medikamente (Metohexal 100 ret. 1x1, Enalapril 2,5 1x1, Jodid 100 1x1, Godamed TAH 100, 1x1 und Locol 40 1x1). Auf den Beipackzetteln haben wir keine Info gefunden, dass sich die Medikation negativ auf Spermienqualität und -quantität auswirken könne und bei einer Untersuchung im Sept. 2 Tage nach dem letzten GV hat mein Gyn "noch ausreichend bewegliche Spermien" gefunden. Er rät uns dennoch neben einer evtl. Clomifen-Behandlung (um die Chancenauswertung zu verbessern, grds. sei bei mir jedoch alles in Ordnung, um eine SS spontan eintreten zu lassen) zu einem Spermiogramm. Da in vier Wochen bei meinem Mann nochmals eine Myocardszintigraphie durchgeführt wird, haben wir folgende Fragen: 1. Kann sich durch die Myocardszintigraphie die Spermienqualität und oder -quantität verschlechtern (wäre ja Quatsch, einen Termin zum Spermiogramm zu machen, wenn man weiß, dass das Ergebnis sowieso nicht repräsentativ ist). Wenn ja, wie lange wird die Beeinträchtigung andauern (wann hätte ein Spermiogramm frühestens Sinn, um vernünftige Ergebnisse zu haben). 2. Kann es trotz fehlender Hinweise auf dem Beipack sein, dass die Medikamente (einzeln oder in Kombination)sich negativ auf die Spermienqualität oder -quantität auswirken ? Ich weiß, dass es viele und zT sehr spezielle Fragen sind - wäre Ihnen für eine Antwort (oder für einen Hinweis auf weitere Infos im www) sehr dankbar. Viele Grüße aus NRW!!!
Hallo Emma, ich fürchte, ich fürchte, ich kann Ihnen die Frage nicht beantworten. Es gibt keine Informationen darüber, ob, und wenn ja wie sich die von Ihnen aufgeführten Medikamente bzw. die Untersuchung auf das Spermiogramm auswirkt (ich bin sicher, dass es keine Auswirkungen gibt). Mir ist jedenfalls nichts bekannt und die Literatur schweigt sich auch aus. Ich würde folgendes Vorgehen vorschlagen: Warten Sie doch mit dem Kontrollspermiogramm bis die Untersuchungen Ihres Mannes abgeschlossen sind (ein "richtiges" Spermiogramm wurde ja nie gemacht, sondern nur der Postkoitaltest). Auf Grund des Spermiogramms muss dann entschieden werden, wie der Kinderwunsch realisiert werden kann. Ich wünsche viel Erfolg!!
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