Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Prof. Michelmann. Ich war gestern zum Spermiogramm. Dort wurde eine Einschränkung in der Beweglichkeit der SPermien festgestellt. Insg. lag die Beweglichkeit statt bei 50, bei 38%. Nun nehme ich wegen Schlafstörungen Opipramol. Dort steht im Beipackzettel, das Nebenwirkungen Ejakulationsstörungen sein können. Kann Opipramol sich nachteilig auf das Spermiogramm auswirken? Ich habe Opipramol wegen Schlafstörungen verschrieben bekommen (Schlafapnoe/Tagesmüdigkeit). Gäbe es ein besseres Mittel, was sich nicht negativ auswirkt? Können Sie mir noch etwas anderes empfehlen, um das Spermiogramm zu verbessern? Und meine letzte Frage, sollte man das Spermiogramm zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen lassen, um eine evtl. Veränderung zu sehen? Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen Peter
Hallo Peter, wie fast alle Antidepressiva kann auch Opipramol Ejakulations- und Potenzstörungen hervorrufen. Ein Einfluss auf die Spermiogrammqualität ist mit nicht bekannt. Bevor sie irgendein Medikament zur Verbesserung der Motilität nehmen - sofern es überhaupt eines gibt - sollte erst einmal abgeklärt werden, wodurch diese Motilitätseinschränkung hervorgerufen wird. Dazu ist es absolut notwendig, dass ein Kontrollspermiogramm angefertigt wird. MfG HWM
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