Mitglied inaktiv
Ich moechte eine kuenstliche Befruchtung vornehmen (Insemination), weil ich einer lesbischen Beziehung lebe. Im Januar 2011 begann ich alle mir vom Arzt angewiesenen gynaekologischen Untersuchungen zu machen, da war meine Mikroflora normal. Seitdem ist sie jedoch seit 4 Monaten bei 3 erneuten Untersuchungen annormal, mein Leukozytenwert in der Scheide liegt jetzt zwischen: 35-40. Meine Aerztin will die Durchlaessigkeit der Tuben untersuchen, weil zweifehafte Ergebnisse der: anti - HSV IgG, anti - Rubella IgG, anti - CMV IgG, anti - Toxo IgG vorlagen, um eine Verklebungsgefahr vorwegzunehmen. Duch den Leukozytenwert kann sie das nicht und schlaegt vor, weil keine Entzuendung in den Blut- und Scheidenwerten zu erkennen ist, eine Laserуektopie (-ausbrennung) des Gebaermutterhalses vorzunehmen, weil die einzige Abnormitaet eine Erosion bzw. andere Zusammensetzung des Plattenepithels ist. Da ich jedoch im Januar normale Scheidenwerte hatte, moechte ich ungern eine Operation vornehmen. Dinge, durch die ich probierte nach Anweisung der Aerztin die Scheidenflora ins Lot zu bringen: Antibiotikum Tergynan Scheidenzaepfchen 2 Heilungskurse im Abstand von einem Monat, Vaginorm C minderten den Leukozytenwert kaum. Gibt es eine andere Moeglichkeit die Scheidenflora wieder zu harmonisieren oder muss ich mich auf den operativen Eingriff einlassen? Ueberschaetze ich das Risiko?
Wenn ein mikrobiologischer Abstich ohne Nachweis von Bakterien ist, kann eine Einleiterdurchgängigkeitsprüfung trotz der Leukozyten vorgenommen werden. Falls die Laservaporisierung aufgrund von ZELLVERÄNDERUNGEN nötig ist, ist das eine andere Sache, dann mus die gemacht werden, nur wegen der Leukos meines Erachtens nicht. MFG Ute Czeromin