Mitglied inaktiv
Hallo, Frau Dr. Müller, befinde mich z. Z. im Kryzyklus ( 2 x ICSI, 3 x Kryo erfolglos). Da ich auf die beim letzten Versuch verwendete orale Medikation von Estradiol nicht ausreichend angesprochen habe, wurde dieses Mal von Anfang an i. m. gespritzt (Estradiol depot 10 mg, 1 ml). Bekomme hiervon 2 Spritzen in der Woche. Nach den ersten beiden war die Schleimhaut bei 6,7 mm, nach der dritten keine Veränderung. Nun soll ich zusätzlich noch tägl. abends 2 Tabl. vaginal anwenden. 1)Wie sehen Sie die Chancen, daß sich die Schleimhaut noch ausreichend aufbaut? 2) Ab wieviel mm ist ein Transfer sinnvoll? 3)Würden Sie die Medikation (Tabl. oder Spritzen)noch erhöhen? Oder ist dies schon die "Höchstdosis"? 4)Kann ich selbst etwas dafür tun? Viel Ruhe oder lieber "normal" leben? Irgendwelche Naturmittelchen? 5)Habe z. Z. viel Streß im Job, kann dies auch eine Rolle spielen? So viele Fragen ... Wie Sie sicher verstehen können, möchte ich so gern alles dafür tun, um die Chance auf Erfolg möglichst groß zu halten. Außerdem sind es meine letzten "Eskimos" und eine weitere ICSI mit sehr viel Mühe, Nebenwirkungen und nicht zuletzt Kosten verbunden. Herzlichen Dank und ein schönes Wochenende! Peggy
Dr. Birgit Müller
Hallo Peggy, leider geht eine Erhöhung der Östradioldosis nicht immer mit einer höheren Schleimhaut einher, auch Zusatzmedikamente wie ASS oder Heparin bringen meist keine entscheidende Verbesserung. 6,7 mm sind schon sehr grenzwertig. Wenn dies Ihr letzter Versuch sein soll, würde ich, sofern die Schleimhaut nicht mindestens "gute" 7 mm erreicht, lieber abbrechen und mit einer noch höheren Dosierung neu starten, z.B. Östradiol depot 10 mg 2x/Woche (also wie bisher) und dazu 4-6 mg Östradiol Tbl. (z.B. Femoston mono 2mg 3 Tbl. tgl. vaginal oder oral). Wenn Sie es einrichten können, wäre es schon besser, Streß zu reduzieren und eher Ruhe einzuhalten als z.B. viel Sport zu treiben (insbesondere Ausdauersport ist eher ungünstig für den Östradiolwert). Liebe Grüße Dr. B. Müller
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