Mitglied inaktiv
Guten Tag, ich versuche möglichst kurz und stichpunktartig die Situation zu schildern: 2004 Spontanentbindung mit verz. Plazentaablösung + Ausschabung, dann Pilleneinnahme bis 04/06 (keine Auffälligkeiten bei der Regelblutung) Absetzen der Pille 04/06 unregelmäßiger Zyklus. Ca.ab 3. Zykl. immer schwächer werdene Blutung. Ab 11/06 Zyklusmonitoring(Clomifen) Keine Eireifung, Schleimhaut immer zu dünn. 05/07 Vorstellung in KIWU-Praxis. Kein Schleimhautaufbau durch weibl. Hormone. Gebährmutterspielung und Gew.-entnahme. Zwei kleine Narben vorhanden. Basalschicht nicht beschädigt. Lt. Arzt Aussichten nicht ganz Hoffnungslos aber auch nicht rosig. Mit Gonal stimmuliert über 3 Zyklen, teilweise zusätzlich Aspirin und Gynokadin. Schleimhaut immer um die 4mm. Blutgerinnung untersucht, Homozystein nicht ganz ok, daher Medynforte verordnet. Nach dem Blutgerinnungstest sagte der Arzt, dass der Honozysteinwert eigentlich keine Auswirkung auf die Schleimhaut haben dürfte. Ich nehme Medyn also mal vorsorglich und stelle mich in 3 Monaten wieder vor. Wenn sich die Schleimhaut dann nicht verändert hat, wird auch nicht mehr weiter behandelt. Das Problem wird bei der Ausschabung nach der Entbindung vermutet. Zu meiner Frage: Ich verstehe das eigentlich so, dass nichts mehr zu machen ist und man die Tatsache nur nicht so direkt sagen möchte. Ich kann aber mit der Sache auch einfach nicht abschließen. Kann es denn wirklich nichts geben, was man noch tun könnte? Die Blutung war nach der AUsschabung während der Pilleneinnahme immer normal. Bitte Ihre Meinung dazu... Vielen Dank. Mfg Madita
Hallo, klingt in der Tat nicht wirklich rosig. Leider sehen wir immer wieder Patientinnen, die nach einer Ausschabung das Problem haben, daß die Schleimhaut beschädigt und damit die Einnistungschancen deutlich reduziert wurden. Die Therapie der Kollegen klingt schon sehr vernünftig, ev. könnte man auch noch HMG zum spritzen geben. Aber auch hier ist nicht garantiert, daß es zu einem besseren Aufbau der Schleimhaut kommt. Leider fürchte ich müssen Sie sich darauf einstellen, daß die Chancen nicht besonders gut sind. Die hochdosierte Östrogentherapie ist in jedem Fall gut. Viel Glück Dr. v. Stutterheim
Mitglied inaktiv
Hallo, vielen Dank für Ihre Meinung. Was ist HMG? Vermutlich ein Hormon? Ich hatte bisher Gonal-Spritzen und Ovitrell (o.ä.) zur ES Auslösung. LG madita
Die letzten 10 Beiträge
- PRT Behandlungen im CT vor einem Kinderwunsch
- Puregon 900
- Frage bezügl. Weiterbehandlung
- Auswertung Spermiogram
- Abbruch oder nicht
- Prüfung Kaiserschnittnarbe bei Kinderwunsch
- Hashimoto und Jodeinnahme
- Kryotransfer im natürlichen Zyklus
- Anpassung des Stimulationsprotokolls
- Diphereline 3 mg vs. Decapeptyl 3,75 mg in Vorbereitung auf Kryotransfer