Misssa
Guten Tag Herr Dr. Moltrecht, ich bin seit etwa zehn Monaten in einem Kinderwunschzentrum zur Behandlung. Bei mir liegt PCOs vor und außerdem MS. Mein Partner ist hingegen gesund und hat demnach ein tadelloses Spermiogramm. Nach einigen Zyklusüberwachungen mit Eisprung bin ich mit Clomifen für drei Zyklen behandelt worden und sprach gut darauf an. Meine Schleimhaut ist immer super aufgebaut. Die letzten drei Monate habe ich Clomifen mit Ovitrelle zum Auslösen genutzt und auch gut angesprochen, jedoch kam es nie zu einer Schwangerschaft. Meine Ärztin empfiehlt nun eine Bauchspiegelung, die ich aktuell noch nicht möchte, da ich im Rahmen der Kinderwunschbehandlung einen Schub hatte und daher Sehkraft verloren habe. Dasselbe hatte ich bereits nach einer Operation, weshalb ich diese, wenn möglich vermeiden möchte. So wie ich meine Ärztin verstanden habe, möchte sie mir kein Clomifen mer geben, bis ich eine Bauchspiegelung mache. Es gäbe aber noch eine alternative Therapiemethode (ich nehme an IVF?). Wie sehen Sie die Chancen, dass eine IUI trotzdem noch erfolgreich sein könnte und zu welcher Therapie raten Sie? Ich bin übrigens 35 Jahre alt. Danke im Voraus
Hallo Missa, sicher muss man bei Ihrer Situation wohl überlegen, Ihnen eine erneute Narkose zuzumuten. Aber es gibt ja die Möglichkeit, die Eileiter per Kontrastmittelultraschall zu prüfen- ohne Narkose. LG R. Moltrecht
Misssa
Guten Morgen Herr Dr. Moltrecht, danke sehr für Ihre schnelle Antwort. Meine Ärztin möchte dieses Verfahren nur ungerne anwenden, da auf meinem Ultraschall nur ein Eierstock sichtbar ist. Das würde bedeuten, dass sie nur einen Eierstock beurteilen könnte. Zumindest hält sie diese Behandlung für wenig sinnvoll. Was sagen Sie dazu? Viele Grüße und danke
Hallo Misssa, wenn ein Eierstock/Eileiterbereich im Ultraschall nicht zu sehen ist, dann ist tatsächlich doch eher die Bauchspiegelung zu favorisieren. LG R. Moltrecht
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