BeaMaus1986
Sehr geehrter Herr Dr. Weiß, Bei mir wurde kürzlich bei einem Blutbild beim Hausarzt eine Erhöhung des Kalziumspiegels (Erhöhung um 0,21mmol/l zur Grenze 2,15-2,58) und auch ein erhöhter Parathormonspiegel festgestellt. Allerdings besteht bei uns ein akuter Kinderwunsch. Die HÄ meinte wir sollten aussetzten solange die Lage nicht geklärt ist. Per Sonographie konnte der Endokrinologe nichts feststellen durch meine Hashimoto. Der nächste Schritt wäre eine Nebenschilddrüsen Szinitigrafie mit einem Kontrastmittel. Der Endokrinologe meinte ich dürfte nach der Szintigrafie 1 Jahr lang nicht schwanger werden, er wusste es aber auch nicht genau. Gibt es ein Kontrastmittel was nicht so schädlich ist und wir wählen können? Laut Internet gäbe es Risiko für eine Fehlgeburt oder Schädigung des Embryos aufgrund des hyperparathyreodismus. Leider findet man hierüber aber nicht viel. Besteht ein Risiko für das Baby falls ich doch schwanger wäre? Und muss ich tatsächlich 1 Jahr aussetzen nach der SZ?
Guten Tag, Ich würde auch raten, die Nebenschilddrüsen zunächst abzuklären. Eine Wartezeit von einem Jahr ist sicher zu lang, wenn überhaupt eine empfohlen ist. Fragen Sie den Nuklearmediziner, der die Untersuchung durchführt. Es gibt verschiedene Kontrastmittel. Viele Grüße
BeaMaus1986
Vielen Dank Herr Dr. Weiss, das werde ich im nächsten Schritt tun. Gibt es Erfahrungswerte ob evtl. Gesundheitsrisiken bei Kindern bestehen deren Mütter vor der Schwangerschaft (zeitlich egal) irgendein radioaktives Mittel gespritzt bekamen?