Knallfröschin
Sehr geehrter Herr Dr. Grewe, ich bin 46 Jahre alt, habe mit 42 Jahren eine gesunde Tochter auf natürlichem Weg geboren und wünsche ein Geschwisterkind. Ich habe mich in einem KiWuZentrum behandeln lassen, wo man mich nun mit dem Ergebnis allein lässt... Ich hatte dort 4 leicht stimulierte Zyklen. 1 Frischtransfer hat stattgefunden. Alle weiteren 4 befruchteten Eizellen wurden vitrifiziert und gesammelt. Nun wurden die 4 Eizellen aufgetaut und bis zum Tag 5 kultiviert. Ich musste parallel Estradiol ab dem 1. Zyklustag nehmen sowie 5 Tage vor Transfer Progesteron in hoher Dosis (2xtäglich 400mg zuzüglich Prolutex Spritze). Schließlich hatte ich am Freitag, den 2.12. den Transfer von 3 Blastozysten. Ich hatte seitdem zunehmend SS-Symptome, Brustschmerzen und Unterleibs"ziehen". Genauso, wie ich es von der Schwangerschaft mit meiner Tochter kenne. Letzten Samstag, also 8 Tage nach Transfer der 5 Tage alten Embryonen, war ich sicher, schwanger zu sein! Am Abend hatte ich jedoch extrem starken Stress, weil ich geblaubt hatte, ein Medikament falsch eingenommen zu haben und die Notfallnummer der Klinik war nicht erreichbar! Ich bin die ganze Nacht umher geirrt und habe keinen Schlaf gefunden. An den Sonntag kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Als ich am Montag aufgewacht bin, fühlte sich mein Körper plötzlich nicht mehr schwanger an, die Bauchschwellung war weg, die Brüste waren entspannt. Es war der Tag, an dem ich laut KiWuKlinik den Bluttest machen sollte. 10 Tage nach Transfer. Es wurde ein Wert kleiner 2 ermittelt, also nicht nachweisbar. Ich möchte nun gern wissen, ob eine Einnistung bis zum Samstag Abend stattgefunden haben kann- oder ob es nie eine Einnistung gab! Das ist für mich wesentlich wichtig, denn wenn es erst gar keine Einnistung gab, gebe ich an dieser Stelle auf. Gab es jedoch eine Einnistung, dann war es nur der 12h lange Negativstress- und ich habe vielleicht in weiteren Runden mehr Glück! Müsste man dann, 36h später, noch einen messbaren HCG Wert haben? Laut Tabelle wären wir am Samstag bei Tag 13 (Transfer+5 Tage), also einem HCG von mindestens 33. Wenn es da abgebrochen hat, wie schnell baut sich der Wert ab? 50% täglich? Dann wären wir 2 Tage später bei mindestens 8. Oder geht das, weil so gering, schneller? Wie kommt es, dass ich deutliche Symptome habe, aber diese plötzlich verschwinden, obwohl ich bis dahin die gleichen Dosen Progesteron und Estradiol genommen habe? Bitte helfen Sie mir! Ich brauche diese Entscheidungsgrundlage- um weiterzumachen oder loszulassen. Liebe Grüße...
Hallo, leider ist es sehr schwierig, Ihnen eine sichere Antwort zu geben. Der nicht nachweisbare HCG bedeutet letztendlich, dass eine Einnistung nicht bewiesen ist. Ihre Symptome können natürlich ein Hinweis sein, dass der Wert zwischenzeitlich kurz erhöht war, da einige Frauen extrem empfindlich auf HCG reagieren. Leider können die beschriebenen Symptome aber auch durch die hohe Gabe von Progesteron ausgelöst werden, wenn Sie dies nicht "gewohnt" sind. Aus meiner Sicht ist es für Ihre Entscheidung wichtig, dass man mit Ihnen offen und ehrlich über die SS-Chancen spricht und Ihnen diese bewusst sind. Die Behandlung ist körperlich, seelisch und auch finanziell sehr belastend und die SS-Rate leider sehr gering. Viele Grüße Christoph Grewe
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