Blume010
Sehr geehrter Herr Dr. Emig Nach 2 Fehlgeburten und mehreren gescheiterten ICSI-Versuchen bin ich nach einem Blastozystentransfer schwanger. Ich hatte vor einigen Tagen eine US-Untersuchung, wo man an 6+5 eine Fruchthöhle und Embryo (7mm) mit Herzaktion sehen konnte :-) Mein Arzt meinte zudem, dass ich ein Hämatom hätte - weiteres hat er dazu aber nicht gesagt. Aufgrund meiner Freude über die Schwangerschaft habe ich nicht näher nachgefragt.... Im Nachhinein stellen sich mir schon Fragen: Was hat ein Hämatom zu bedeuten und muss ich irgendetwas beachten? Ich habe sporadisch leichte bis mäßige Unterbauchkrämpfe - aber keine Blutung. Zusätzlich muss ich seit Transfer prophylaktisch ASS und Heparin nehmen. Sind diese Medikamente sinnvoll bei einem Hämatom? Die Fruchthöhle ist auf dem US-Bild sichelförmig/bananenförmig. Hat die Form der Fruchthöhle in dieser SSW und das Hämatom eine prognostische Aussagekraft auf die Intaktheit bzw. den weiteren Verlauf der Schwangerschaft? Danke.
Hallo, Glüchwunsch, das hört sich schonmal gut an. Sie sollten sich zunächst nicht überanstrengen, körperliche Aktivitäten etwas einschränken, vorallem anstrengenden Sport. Das heißt nicht, dass Sie im Bett liegen sollten, oder Ihre Zeit nur noch auf dem Sofa verbringen müssen! Bei prophylaktischer Gabe von Heparin und ASS ist diese bei jetzt nachgewiesenem Hämatom zumindest duskutabel, vielleicht können Sie eines davon beenden. Die Form der FH hat keinen Einfluss auf den Verlauf der SS. Warten Sie die nächste KO ab, das wird sich eher relativieren. Gruß
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