Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Rüdiger Moltrecht:

Große Angst vor FG

Dr. med. Rüdiger Moltrecht

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Frauenarzt

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Frage: Große Angst vor FG

Cherrykind

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Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, ich (40) bin im 9.ÜZ mit Hilfe von Predalon schwanger geworden, war 2x bei BE -> HCG hatte sich verdoppelt, Progesteron i.O.. Ich bin heute 4+5, seit 3 Tagen ist mir nicht mehr übel, so wie an den Tagen um NMT, habe aber schmerzende Brüste, kalte Schweißausbrüche (wie bei meiner 1. Schwangerschaft) und ab und an ein Ziehen im Unterleib. Sorgen macht mir mein wässriger Ausfluss, der aber farblos und nicht unangenehm riecht, auch verspüre ich kein Jucken o.ä. Den 1. Ultraschall habe ich erst bei 6+3. Jetzt mache ich mich total verrückt, da ja aufgrund meines Alters das FG-Risiko ja höher ist. Habe schon in der Kiwupraxis angerufen, darf aber vorher nicht kommen. Ist der Ausfluss schlimm? Ist es ein neg. Zeichen, wenn z.B. Übelkeit erst kurz da war und nun wieder weg ist? Würde so gern vor Weihnachten wenigstens wissen, ob es eine Fruchthöhle gibt. Sind die Prognosen wirklich so schlecht für 40-Jährige wie im Internet beschrieben? Danke und viele Grüße


Dr. Rüdiger Moltrecht

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Hallo, herzlichen Glückwunsch! Bezuglich der gebesserten Übelkeit machen Sie sich keinen Kopf. Wegen des Ausflusses können Sie eine pH-Eigenmessung machen, um eine Entzündung auszuschließen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihre Praxis Sie nicht auch vorher zu Ihrer Beruhigung anschaut. Sicherlich ist das Fehlgeburtsrisiko altersbedingt erhöht, aber Sie werden genügend Frauen kennen, die mit 40 bestens verlaufend Schwangerschaften erleben durften. Ihnen glückliche neun Monate -R. Moltrecht


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