GMS

Hallo Frau Dr. Müller! Hatte vorgestern einen Embryotransfer nach ICSI, ist soweit alles gut verlaufen. Was mich jedoch verunsichert ist, dass bei meiner letzten ICSI bei Kontrolle eine Woche nach Transfer festgestellt wurde, dass die Östrogen- und Progesteronwerte zu niedrig waren. Daraufhin bekam ich 2 x wöchentlich Progesteron und Östrogen als Depotspritze. Beim jetzigen Transfer bekomme ich nur Progesteron zusätzlich als Spritze. Mein KIWU-Arzt meinte, er glaube nicht, daß Östrogen nötig wäre. Sein Wissen in Ehren. Mache mir trotzdem so meine Gedanken...Wenn der Östrogenspiegel sinkt, baut sich doch die Schleimhaut ab, oder? Und dann kann doch keine Einnistung stattfinden bzw. der Embryo "löst" sich später wieder. Oder ist es so, daß wenn einmal eine Schleimhaut vorhanden war, diese sich trotz sinkendem Östrogenspiegel nicht wieder verflüchtigen kann, weil sie durch das Progesteron aufrecht erhalten wird? Aber warum habe ich dann beim letzten Versuch Östrogen gespritzt bekommen?? Könnte es denn von Nachteil sein, das Östrogen trotzdem sicherheitshalber zu spritzen? Gibt es ein "zuviel" an Östrogen? Sorry, wegen der vielen Fragen. Aber es ist mein letzter Versuch, deshalb möchte ich nichts unversucht lassen und mein nächster Kontrolltermin ist erst in ca. 1 Woche. Herzlichen Dank für Ihre Antwort! Peggy