Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Tandler-Schneider, befand mich in einem künstlich stimulierten Kryozyklus- hatte 14 Tage nach ET von 2 intakten befr. Zellen einen HCG-Wert von 220, nahm Utrogest 3 mal 2 Kapseln. Dennoch Progesteronwert viel zu niedrig, daher Unterstützung mit Gravibinon alle 5 Tage ab dem 15 Tag post Transfer- zusätzlich zum Utrogest.- Leider kam dann 10 Tage nach dem positiven Bluttest eine massive Blutung mit Koageln, große Menge Blut- im US war dann nichts mehr zu sehen, außer ein paar Schleimhautreste- Nun meine Fragen: Ich hatte sehr viel beruflichen Streß in der Zeit und wenig Schlaf. Kann das zu dem plötzlichen Abgang geführt haben? Oder gibt es Fälle, wo Gravibinon 2 ml den Hormonmangel nicht ausgleicht? Wann würden Sie mir zu einem erneuten Versuch raten und welche Bedeutung schreiben Sie dem Faktor Ruhe und Entspannung zu? Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und viele Grüße von Irina
Dr. Tandler-Schneider
1.- ein ruhiges normales Leben ist sicher besser als Schlafentzug in der 2. ZH. 2. Wahrscheinlich lag die frühe FG aber nicht an der fehlenden Ruhe sondern entweder an den Embryonen an sich oder an der Stimulation. Ich sehe diese niedrigen Progesteron werte rel. häufig nach Kryoet und überlege manchmal ob es nicht besser ist, eine niedrig dosierte Hormonstim, z.B. mit Menogon 1 Amp pro Tag durchzuführen. Besprechen Sie das mit Ihrem Zentrum. Gruss ATS
Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr.Tandler-Schneider, herzlichen Dank für die kompetente Beantwortung. Hilft mir sehr weiter :o) Irina