Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Nassar, ich bin 36 Jahre alt und hatte im Oktober 2007 eine verhaltene Fehlgeburt (festgestellt in der 9.Woche). Vorher hat es über 7 Monate gedauert, bis ich schwanger wurde. Mein Zyklus ist zum Teil nur 24 Tage lang, manchmal aber auch länger (z.Zt. 27 Tage). Am ersten Tag der Periode hatte ich zum Teil nur leichte Schmierblutungen. Nun meine Frage: Kann es sein, dass bei mir ein Gelbkörperhormonmangel vorliegt? In meiner ersten Schwangerschaft (meine Tochter ist dreieinhalb Jahre alt) hatte ich übrigens Blutungen ca. in der 8. oder 9.Woche und meine Frauenärtzin hat mir damals - allerdings ohne diagnostizierten Gelbkörperhormonmangel - Utrogest verschrieben. Kann ein Gelbkörperhormonmangel auch ein Grund dafür sein, dass es recht lange dauert, bis man schwanger wird? Vielen Dank für ihre Antwort Susi
Hallo susi, Gelbkörperhormonmangel ist als Symptom bzw. Folge einer gestörten Reifung der Eibläschen in der 1. Zyklushälfte anzusehen. Die Utrogestsubstitution ist gut gemeint, aber besser wäre die Abklärung der Hormonwerte, (inklusiver Schilddrüse), sowie Unterstützung der Follikelreifung in der ersten Zyklushälfte (Clomifen oder Gonadotropine) und Auslösung des Eisprungs mit HCG. Sprechen Sie Ihre Frauenärztin darauf an. Alles gute, Ihr N. Nassar
Die letzten 10 Beiträge
- Puregon 900
- Frage bezügl. Weiterbehandlung
- Auswertung Spermiogram
- Abbruch oder nicht
- Prüfung Kaiserschnittnarbe bei Kinderwunsch
- Hashimoto und Jodeinnahme
- Kryotransfer im natürlichen Zyklus
- Anpassung des Stimulationsprotokolls
- Diphereline 3 mg vs. Decapeptyl 3,75 mg in Vorbereitung auf Kryotransfer
- Eisprung trotz künstlichen Zyklus