Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Prof. Dr. med. Liselotte Mettler:

Gebe Frage an Sie weiter, da Frau Prof. Mettler momentan nicht antworten kann

Frage: Gebe Frage an Sie weiter, da Frau Prof. Mettler momentan nicht antworten kann

Mitglied inaktiv

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Lieber Dr. Wetzel, ich habe Frau Prof. Dr. Mettler eine Frage gestellt und erst danach erfahren, dass sie momentan nicht antworten kann. Ich hoffe, Sie nehmen es mir nicht übel, wenn ich die Frage jetzt einfach an Sie weitergebe: Lieber Herr Dr. Wetzel, ich weiß - diese Frage wird Ihnen vermutl. dauernd gestellt und vielleicht ist es auch etwas lästig. Trotzdem möchte ich Sie kurz um Ihre Meinung bitten. Zu meiner Situation: Alter 33; mein Mann 31; seit 6 Jahren KiWu; erfolglose Clomifentherapie; bei Bauchspiegelung wurde eine leichte Endometriose festgestellt - sonst alles i.O. Spermiogramm ist eingeschränkt (zu wenig Spermien insgesamt; ausserdem zu wenig beweglich). Ein IVF-Versuch (9 punktierte Eizellen) - leider ohne Befruchtung. Anschl. 1 ICSI-Versuch (7 punktierte Eizellen; Schleimhaut bei 13 mm). Transfer eines Zwei- und eines Vierzellers. Stimuliert wurde ich folgendermaßen: Pille im Vorzyklus; anschl. Depotspritze Enantone Gyn; nach 14 Tagen Beginn Stimulation mit Gonal F 150 E; nach 12 Tagen dann Punktion. Beim Transfer wurde uns gesagt, dass Kryokonservierung nicht in Frage käme, da die Qualität der Embryonen nicht optimal sei. Da wir uns für die Rückgabe von "nur" zwei Embryonen entschieden hatten, wurden die restlichen zwei verworfen. Jetzt meine Frage: Für die nächste ICSI befürchte ich wieder ein solches "Qualitätsproblem", so dass Kryo evtl. wieder nicht in Frage kommt. Wenn die Qualtität wieder nicht so berauschend sein sollte, wäre es dann nicht sinnvoll, besser 3 Embryonen zurückzunehmen? Drillinge sind bei nicht optimaler Qualität doch nahezu auszuschließen, oder? Wenn wir nicht kryokonservieren können, sollte doch der evtl. "Haupttreffer" nicht aussortiert und verworfen werden, sondern eben soviel wie erlaubt zurückgegeben werden. Mein Mann ist sehr skeptisch, wegen der "Drilli-Gefahr"; ich dagegen möchte möglichst wenig befruchtete Eizellen vernichten lassen, wenn schon nicht eingefroren werden kann. Wie beurteilen Sie die Situation? Bin ich zu forsch oder mein Mann zu vorsichtig? Sollte evtl. die Stimulation verändert werden, um bessere Qualität zu erzielen? Was würden Sie uns als Paar raten? Momentan bin ich ziemlich hin- und hergerissen. Ich bedanke mich schon vorab für Ihre Antwort. Monkey


Mitglied inaktiv

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Hallo, 97% der SS sind maximal Zwillinge, in Ihrer Situation würde ich auf jeden Fall zu drei Embryonen raten. Viel Glück, i.V.Dr.Wetzel, Graeber


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